Lange galt Milos Veljkovic bei Werder Bremen als Verkaufskandidat. Doch nun bleibt der Innenverteidiger überraschenderweise doch beim Zweitligisten.
Das bestätigte Veljkovics Berater Fali Ramadani gegenüber "Bild". Der 25 Jahre alte Abwehrspieler wurde in den vergangenen Wochen mit einem Wechsel nach Italien in Verbindung gebracht. Wirklich konkret wurde ein Transfer aber nie.
Aufgrund dessen hat sich Veljkovic, der seit 2016 bei Werder Bremen spielt, umentschieden. Nach einer Corona-Infektion verpasste der Serbe den Saisonstart. In den vergangenen drei Ligapartien stand Veljkovic hingegen in der Startelf von Trainer Markus Anfang. Dabei agierte der neunfache Nationalspieler zuletzt neben Ömer Toprak.
Auch die Zukunft des 32-Jährigen scheint inzwischen geklärt. Dem weiteren Bericht zufolge bleibt auch der Kapitän "mit größter Wahrscheinlichkeit" bei Werder Bremen. In der Vorbereitung hatte Toprak einen Wechsel nicht ausgeschlossen.
"Eine Garantie kann man einfach nicht geben. Wir sind in einer sportlich und finanziell schwierigen Situation. Und wir sind in einem Transferfenster. Da ist es schwierig, Garantien auszusprechen", sagte der Routinier damals. Nun bleibt Toprak Werder Bremen wohl ebenfalls erhalten.
Friedl muss bei Werder Bremen bleiben
Deutlich konkreter war hingegen ein Abschied von Marco Friedl. So stand der 23-Jährige kurz vor einem Wechsel zu Union Berlin. "Es gab am Samstagnachmittag ein verbessertes Angebot eines Bundesligisten für Marco. Das Angebot hat aber unseren Rahmenbedingungen nicht entsprochen, so dass Marco auch über das Ende des Transferfensters hinaus bei uns bleiben wird", verriet Geschäftsführer Frank Baumann.
Der Österreicher hatte für mächtig Ärger gesorgt, weil er einen Tag vor dem 3:0-Sieg gegen den FC Hansa Rostock am Sonntag mitgeteilt hatte, er sehe sich nicht in der Lage zu spielen.































