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HSV-Trainer Walter rüttelt Derby-Verlierer wach

Tim Walter war von seinen HSV-Stars enttäuscht
Tim Walter war von seinen HSV-Stars enttäuscht
Foto: © Meincke Kalle via www.imago-images.de
15. August 2021, 10:07

Mit der nächsten Pleite im Derby beim FC St. Pauli hat der HSV seinen Saisonstart gehörig vergeigt. Unter Neutrainer Tim Walter läuft noch nicht viel zusammen.

Nach einer unruhigen Nacht mit wenig Schlaf wählte Tim Walter klare und unmissverständliche Worte. "Wir haben einen vor den Latz geknallt bekommen. Jetzt müssen wir uns schütteln, unsere Fehler suchen und weitermachen", sagte der Trainer des Hamburger SV nach der schmerzhaften Derbypleite gegen den FC St. Pauli.

Während die Sieger um den neuen Kiez-König Simon Makienok die ein oder andere "Knolle in die Hand" nahmen, mussten sich HSV-Kapitän Sebastian Schonlau und Co. schon unmittelbar nach dem Abpfiff von den eigenen Fans beschimpfen lassen. Wild gestikulierend brüllte der eigene Anhang nach dem 2:3 (1:1) auf die Mannschaft ein, die Niederlage gegen den Stadtrivalen war nur schwer zu ertragen.

"Mir tut es persönlich leid für die Fans", schob Walter noch nach und bat nach der vierten Schmach aus den letzten fünf Hamburger Derbys fast schon um Entschuldigung bei den Anhängern der Rothosen: "Weil wir unsere Farben nicht so vertreten haben, wie wir es hätten tun sollen."

FC St. Pauli soll "die Sau rauslassen" 

Nach dem zuletzt wieder einmal verpassten Aufstieg sollte der HSV unter Walter aggressiv, aktiv und offensiv agieren, am Millerntor spielten sie aber behäbig, teils konfus und wieder einmal leicht ausrechenbar. Vier Punkte aus den ersten drei Spielen sind für die Ansprüche bei dem vermeintlich viel größeren Klub von der Elbe viel zu wenig.

Noch mehr schmerzt aber die nächste Blamage gegen den unbeliebten Nachbarn. Die 700 zugelassenen HSV-Fans unter den 10.700 Zuschauern am Millerntor waren jedenfalls richtig sauer.

Makienok und Co. konnten ihr Glück hingegen kaum fassen. "Es ist ein Traum. Ein Derbysieg, das ist das beste Gefühl", sagte der Däne bei Sky, nachdem er die Kiezkicker mit seinem Doppelpack (56. und 58.) zumindest für eine Nacht an die Tabellenspitze der 2. Liga geschossen hatte.

St. Pauli spielte nicht überragend, aber mit viel Herz, Willen und gut organisiert. Das reichte, weil auch der junge Finn Ole Becker (27.) einen guten Tag erwischte gegen den mauen HSV. Für die Rothosen trafen nur Sonny Kittel (43.) und Robert Glatzel (77.).

Und so hatte St. Paulis Trainer Timo Schultz hinterher "eine fette Bitte" an sein Team. Sie "sollen mal die Sau rauslassen", sagte er, natürlich alles "coronakonform", aber sie dürften sich ruhig einmal "gehen lassen". Dafür gab er seinen Derbysiegern das komplette Wochenende frei.

"Es ist eine wahnsinnige Energie in der Mannschaft", sagte Schultz, und vermutlich hat auch die Kulisse, die phasenweise an die Vor-Corona-Zeit erinnerte, St. Pauli so marschieren lassen. Die "Fans haben uns brutalst unterstützt", sagte Schultz: "Das ist ein riesiges Pfund für uns."

So schön die Stimmung im Stadion war, außerhalb sorgten die Fans auch für unschöne Szenen. Am Rande der Partie kam es vereinzelt zu Krawallen, mindestens zwei Polizisten wurden dabei verletzt.

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4SC Paderborn 07SC Paderborn 07Paderborn17103428:181033
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