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Bundesliga-Auftakt in Gladbach mit Licht und Schatten

Das sind Nagelsmanns Baustellen beim FC Bayern

Video: Nagelsmann moniert "unglaublich viele Ballverluste"
14. August 2021, 10:43

Das Warten auf seinen ersten Sieg als Trainer des FC Bayern geht für Julian Nagelsmann weiter. Unzufrieden war er mit dem Saisonstart bei Borussia Mönchengladbach zwar nicht. Dennoch gibt es weiter große Baustellen beim Rekordmeister.

Julian Nagelsmann hatte Redebedarf. Nach der Pressekonferenz tauschte sich der neue Coach des FC Bayern in den Katakomben des Borussia-Parks noch einmal intensiv mit seinem Trainerkollegen Adi Hütter aus.

Mit seinen Spielern wird Nagelsmann ebenfalls noch einige Gespräche führen. Der Inhalt: Chancenverwertung und Defensivarbeit.

Beide Probleme verhinderten seinen ersten Sieg als Trainer des FC Bayern München. "Dass wir uns da verbessern wollen, ist klar", sagte Nagelsmann nach dem 1:1 (1:1) im unterhaltsamen und stimmungsvollen Eröffnungsspiel der 59. Bundesligasaison bei Borussia Mönchengladbach.

"Bei Ballverlust müssen wir eine gute Restverteidigung haben und im Gegenpressing effizienter sein", fügte er an.

FC Bayern: Julian Nagelsmann beklagt "unglaublich viele Ballverluste"

Dies war in der ersten und letzten Viertelstunde nicht der Fall. "Da hatten wir unglaublich viele Ballverluste in der Spieleröffnung", klagte der 34-Jährige.

Nach einem Ballverlust des ansonsten starken Alphonso Davies fiel auch der frühe Gegentreffer durch Alassane Pléa (10.).


Was die Münchner aber in der Stunde dazwischen zeigten, stimmte Nagelsmann zuversichtlich. Obwohl zahlreichen Profis noch die Spielpraxis fehlte und einige Leistungsträger von ihrer Bestform noch ein gutes Stück entfernt sind, strahlte der Serienmeister seine gewohnte Dominanz aus.

Dass es nur zum Ausgleich durch Robert Lewandowski reichte (42.), lag an der mangelhaften Chancenverwertung und am herausragenden Yann Sommer.

"Er hat sensationell gehalten", lobte Kapitän Lars Stindl bei "DAZN" den Gladbacher Torhüter.

Kampfansage an den BVB

Beunruhigt waren die Bayern daher nicht, als sie um kurz vor Mitternacht in die Busse stiegen. "Wir werden uns in der Hinrunde von Spiel zu Spiel steigern. Das noch nicht alles funktioniert, ist selbstverständlich", sagte Nationalspieler Leon Goretzka und setzt dabei auch auf den Nachfolger von Erfolgscoach Hansi Flick: "Es ist bekannt, dass er auf sehr hohem taktischem Niveau agiert."

Nagelsmann will seinen ersten Sieg schon im Supercup bei Pokalsieger Borussia Dortmund nachholen. "Wir hätten gerne gewonnen. Jetzt müssen wir es am Dienstag richten", sagte der ehemalige Leipziger Coach.

Den anstehenden englischen Wochen sieht er mit gemischten Gefühlen entgegen. Er würde schon "gerne trainieren". Jetzt werde man sich "über die Spiele entwickeln müssen, weil wir nicht so viele Trainingseinheiten haben". Auch Lewandowski sah noch keinen "perfekten Fußball". Aber nach dem ersten Spiel könne man jetzt "nach vorne schauen".

Ob bis zum Ende der Transferperiode noch neues Personal hinzukommt, ist weiter offen. "Jeder Trainer hat die Aufgabe zu schauen, was auf dem Transfermarkt passiert", betonte Nagelsmann, der "am Ende mit dem Punkt leben" musste.

FC Bayern bei zwei strittigen Szenen im Glück

Es hätten auch null sein können. Schiedsrichter Marco Fritz entschied nach zwei strittigen Szenen im Münchner Strafraum nach Rücksprache mit Video-Assistent Christian Dingert aber nicht auf Elfmeter. Marcus Thuram war nach Zweikämpfen mit Dayot Upamecano in der Schlussphase zu Boden gegangen.

Bayern hätte sich "nicht beklagen können, wenn er Elfmeter gibt in einer der beiden Situationen", sagte Hütter. Das räumte auch Goretzka ein: "Ich glaube, da können wir uns nicht beschweren, wenn der gepfiffen wird."

Nagelsmann hatte die Situation nach dem Spiel noch nicht gesehen. "Er ist mir sehr sympathisch und würde mich nicht anlügen", scherzte er nach dem Austausch mit Hütter.

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