Die Verpflichtung der norwegischen Angriffshoffnung Jens Petter Hauge vom AC Mailand zu Eintracht Frankfurt ist fix, wie der Verein am Dienstagvormittag bestätigte. Weitere Personalien rund um die Eintracht sollen nun ebenfalls geklärt werden.
Der 21-jährige Stürmer Hauge ist bis zum Ende der Saison 2021/22 von Milan ausgeliehen. Darüber hinaus besitzt Eintracht Frankfurt eine Kaufoption für den Sommer 2022. Die mögliche Transfersumme würde sich angeblich auf sieben Millionen Euro belaufen. Sollte der Norweger zünden, winkt der SGE im nächsten Jahr ein Schnäppchen-Deal.
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Auf eben dieses hatte die Eintracht auf im Falle des französischen Offensivmannes Randal Kolo Muani gehofft. Wie aus einem jüngsten "Bild"-Bericht hervorgeht, ist der 22-Jährige auch weiterhin im Fokus der Hessen. Einen Wechsel noch in der laufenden Transferperiode bis zum 31. August soll aber nicht mehr zustande kommen. Die Zeitung vermeldet den nächsten Januar als frühestens Wechselzeitpunkt für Kolo Muani, der beim französischen Erstligisten FC Nantes noch bis 2022 unter Vertrag steht.
Eintracht sind 15 Mio. für Scamacca wohl zu viel
Etwas anders stellt sich die Situation wohl beim weiteren Transferziel Gianluca Scamacca dar. Der 1,95-m-Sturmtank von Sassuolo Calcio soll klar auf der Wunschliste der Frankfurter stehen. Er verkörpert als klassischer Strafraumstürmer einen Spielertypen, wie er derzeit im Kader des Europa-League-Teilnehmers noch fehlt.
Aktuell würde Scamacca, der beim Serie-A-Klub aus Sassuolo noch bis 2023 gebunden ist, wohl noch zu viel kosten. Sein Verein soll demnach 15 Millionen Euro für den italienischen U21-Nationalspieler verlangen. Eine Summe, die Frankfurt derzeit wohl nicht bereits ist, zu bezahlen. Sollten sich die Klubs hinsichtlich der Ablösesumme noch annähern, könnte die Personalie noch richtig heiß werden.