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Mi, 24.07. - So, 11.08.

Verzicht auf Kampf gegen Israeli

Judo-Skandal geht in die zweite Runde

Ein weiterer Judoka hat bei den Olympischen Spielen für einen Skandal gesorgt
Ein weiterer Judoka hat bei den Olympischen Spielen für einen Skandal gesorgt
Foto: © CARL SANDIN via www.imago-images.de
26. Juli 2021, 08:57

Bei den Olympischen Spielen in Tokio hat erneut ein Judoka auf seinen Kampf gegen einen israelischen Kontrahenten verzichtet.

Der Sudanese Mohamed Abdalrasool trat offiziellen Angaben zufolge nicht zu seinem Zweitrunden-Kampf gegen den Israeli Tohar Butbul in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm an. Ein Grund für den Rückzug des 28-Jährigen wurde zunächst nicht genannt.

Abdalrasool hätte in der ersten Runde gegen den Algerier Fethi Nourine kämpfen sollen. Dieser verzichtete jedoch auf eine Teilnahme an den Spielen, um einem möglichen Zweitrunden-Duell mit Butbul aus dem Weg zu gehen.

Der Judo-Weltverband suspendierte den Sportler daraufhin vorläufig und nahm weitere Ermittlungen auf. Der 30-Jährige und sein Trainer hatten ihren Verzicht in algerischen Medien damit begründet, nicht gegen einen Israeli kämpfen zu wollen.

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