Ein Patzer bei der Galopp-Pirouette hat Dorothee Schneider im Grand Prix der Dressurreiter in Tokio eine bessere Platzierung gekostet.
Ihr Hannoveraner Wallach Showtime ging bei der Linksdrehung über die Hinterhand und öffnete so die Drehung. Ein durchaus mögliches Ergebnis über 80 Prozentpunkten für die ansonsten fehlerlose Darbietung auf höchstem Niveau blieb aus, Schneider musste sich mit 78,820 begnügen.
Am Samstag hatte Jessica von Bredow-Werndl auf Dalera mit 84,379 Prozentpunkten den bisherigen Höchstwert im Grand Prix vorgelegt und sich damit sicher für die Einzelentscheidung in der Grand Prix Kür am Mittwoch qualifiziert. Als letzte deutsche Reiterin startet am Sonntag (14.51 MESZ) die sechsmalige Olympiasiegerin Isabell Werth mit Bella Rose.
Die acht besten Teams im Grand Prix qualifizieren sich für die Mannschafts-Entscheidung am Dienstag. Die 18 besten Paare aus dem Grand Prix sind startberechtigt in der Kür.
