Der FC Schalke 04 schwitzt dieser Tage im österreichischen Mittersill. Die harten Trainingseinheiten forderten mit Salif Sané bereits ein erstes Opfer. Sorge bereitet den Knappen nun auch Amine Harit, der in diesem Sommer eigentlich verkauft werden sollte.
Schreckmoment für den FC Schalke 04! Am Dienstag sackte Amine Harit nach einem Elfmeterschuss zusammen und wurde daraufhin minutenlang auf dem Übungsrasen in Mittersill behandelt. Nach der Erstversorgung schleppte sich der 24-Jährige mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Platz, im Anschluss wurde seine linke Wade bandagiert.
Wie schlimm es um den technisch beschlagenen Marokkaner bestellt ist, ist momentan noch nicht bekannt. Harits Gestik und Mimik lassen allerdings nichts Gutes erahnen. Nichts Gutes würde ein potenziell längerfristiger Ausfall auch für das Festgeldkonto des FC Schalke 04 bedeuten. Harit sollte nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga eigentlich dringend benötigtes Geld in das leere königsblaue Portemonnaie spülen.
FC Schalke 04 erhielt noch kein Angebot für Amine Harit
Bleiben die Schalker nun auf dem dribbelstarken Rechtsfuß, dessen Vertrag noch bis 2024 datiert ist, sitzen? Interessenten gibt es zumindest in den Medien zur Genüge. Dem französischen Portal "Foot Mercato" zufolge informierten sich der SSC Neapel, der FC Villarreal sowie der AC Mailand über Harit. Ein Angebot ist aber bis heute von keinem Klub in Schalke eingegangen.
Probleme bereitet neben Harit Hamza Mendyl, der ebenfalls für einen Transfer in diesem Sommer vorgesehen ist. Laut "WAZ"-Angaben leidet der Linksverteidiger an leichten Oberschenkelproblemen. Mendyl bekam deshalb in beiden Trainingseinheiten am Dienstag eine Sonderbehandlung.
Salif Sané musste den fordernden Tagen in Österreich bereits Tribut zollen. Der Innenverteidiger reiste wegen anhaltender Knieprobleme aus dem Übungscamp ab. Der "kicker" spekulierte sogar über eine mögliche Sportinvalidität des 30-Jährigen, der aufgrund von anhaltenden Schmerzen in den letzten beiden Saisons lediglich 29 Spiele absolvierte. Benito Raman hatte aufgrund von privaten Gründen ebenfalls die Rückreise angetreten.




























