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Frühzeitiges Wimbledon-Aus gegen Felix Auger-Aliassime

Aus der Traum! Zverev scheitert nach Mega-Comeback

Nächste Grand-Slam-Enttäuschung für Alexander Zverev
Nächste Grand-Slam-Enttäuschung für Alexander Zverev
Foto: © Javier Garcia/Shutterstock via www.imago-images.de
05. Juli 2021, 20:51

Deutschlands Spitzenspieler Alexander Zverev ist in Wimbledon im Achtelfinale gescheitert.

Der an Position vier gesetzte Hamburger verlor am Montag gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime (Nr. 16) ein Match der vielen Wendungen mit 4:6, 6:7 (6:8), 6:3, 6:3, 4:6 und verpasste sein erstes Viertelfinale in London.

Damit vergab der Hamburger die Chance, als erst dritter Deutscher nach Boris Becker und Michael Stich bei jedem der vier Grand-Slam-Turniere die Runde der letzten Acht zu erreichen.

"Ich habe ihm viele Geschenke gemacht in ziemlich wichtigen Momenten", resümierte Zverev, der 20 Doppelfehler aufschlug und schnell weg wollte vom Platz Nummer eins.

Zverev ging mit der makellosen Bilanz von drei Siegen ohne Satzverlust aus drei Begegnungen ins Duell mit Auger-Aliassime. So klar waren die Kräfteverhältnisse auf dem Court No. 1 aber bei Weitem nicht. War Zverevs Aufschlag in den vorherigen Runden eine sichere Bank, wackelte er diesmal extrem.

Zverev gelingt das Mega-Comeback und verliert dennoch

Allein acht Doppelfehler unterliefen Zverev im ersten Satz, den er nach einer 4:2-Führung noch abgab. Ähnliches passierte im zweiten Satz gegen den 20-jährigen Auger-Aliassime, den Zverev in den bisherigen drei Vergleichen glatt besiegt hatte. Einen Satzball im Tiebreak wehrte Auger-Aliassime mit etwas Glück ab. Zverev hechtete vergeblich dem Ball des Weltranglisten-19. nach und lag wenig später mit 0:2-Sätzen hinten.

 

Bei einer 2:1-Führung im dritten Satz rutschte Zverev böse weg, als er an der Grundlinie einen Ball erlaufen wollte. Er blieb liegen und fasste sich ans rechte Knie, konnte aber weitermachen und rettete sich tatsächlich in den fünften Satz, wo ihn der schon 18. Doppelfehler gleich ein Break kostete.

Mit Mühe verhinderte der Weltranglisten-Sechste nach einer kurzen Regenpause nun unter dem Dach das 0:3 und ging stattdessen 3:2 in Führung. Doch die Konstanz beim Service fehlte, nach 4:01 Stunden jubelte Auger-Aliassime. "Von solchen Momenten träumt man als Kind. Ich bin ein normaler Junge aus Montreal/Kanada, das ist auf jeden Fall der beste Sieg in meinem Leben", sagte er gerührt.

Italien
Jannik Sinner
J. Sinner
3
4
6
6
6
Spanien
Carlos Alcaraz
C. Alcaraz
1
6
4
4
4
17:15
So, 13.07.
Beendet
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