Triathletin Laura Lindemann hat gut einen Monat vor den Olympischen Spielen in Tokio (23. Juli bis 8. August) ihre ansprechende Form unter Beweis gestellt und sich bei der Sprint-Europameisterschaften in Kitzbühel den Titel gesichert.
Nach 500 m Schwimmen, 12 km Radfahren und 3,1 km Laufen kam die WM-Dritte von 2020 nach 35:21 Minuten vor der Russin Walentina Rijassowa (35:26) und der Französin Leonie Periault (35:27) ins Ziel.
Die deutsche Meisterin Lisa Tertsch sicherte sich mit einer Zeit von 35:44 Minuten den sechsten Rang. Olympiateilnehmerin Anabel Knoll musste sich mit dem 18. Rang begnügen (36:14).
Beim Rennen Männern wurde Tim Hellwig als Sechster bester Deutscher (32:30 Minuten). Den Titel sicherte sich der Schweizer Max Studer (32:03) vor Antonio Serrat Seoane (Spanien/32:09) und Hayden Wilde (Neuseeland/32:16). Die Olympiastarter Justus Nieschlag und Jonas Schomburg hatten auf einen Start im Nordosten Tirols verzichtet.
Nach den Einzelentscheidungen am Samstag folgt am Sonntag (16:30 Uhr/Sportdeutschland.tv) dann noch die Mixed-Staffel. Bei der vergangenen EM wurde Deutschland in diesem Wettbewerb Zweiter.
