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1. FC Köln hofft auf das Momentum

Schafft der 1. FC Köln den Klassenerhalt?
Schafft der 1. FC Köln den Klassenerhalt?
Foto: © Eduard Bopp via www.imago-images.de
25. Mai 2021, 13:50

Relegation unter ungewöhnlichen Vorzeichen: Der 1. FC Köln nimmt durch den Sprung auf Tabellenplatz 16 am letzten Bundesliga-Spieltag viel Rückenwind mit in die beiden "Final"-Spiele gegen Holstein Kiel. Der Zweitligist, Bayern-Besieger im DFB-Pokal, muss dagegen seine zwei vergebenen Matchbälle für den Direktaufstieg schnell verdauen. Trotz schwacher Saison also Vorteil für Köln?

"Wir können nicht davon ausgehen, dass sie niedergeschlagen oder deprimiert sind. Da wird eine Jetzt-erst-recht-Haltung eintreten", sagte FC-Trainer Friedhelm Funkel über den Gegner. Allerdings setzt der erfahrene Coach darauf, dass seine Spieler "den Trend, der bei uns seit sechs Spielen sehr positiv ist, fortsetzen. Dann werden wir große Chancen haben, in der Bundesliga zu bleiben."

Um genauso zuversichtlich ins Rückspiel im hohen Norden gehen zu dürfen, muss der FC am Mittwoch (18.30 Uhr/DAZN) daheim gewinnen - und das wieder einmal ohne Fans. Die Kölner Verantwortlichen hatten gehofft, 1000 getestete Zuschauer zur Unterstützung der Mannschaft begrüßen zu dürfen. Eine Ausnahmegenehmigung wurde allerdings nicht erteilt.

So muss es eben vor einer Geisterkulisse klappen, wie schon beim 1:0-Thriller gegen Schalke am vergangenen Samstag. "Wir haben es selbst in der Hand, den Klassenerhalt in diesen zwei Spielen zu regeln. Das müssen wir als Chance definieren", sagte Sport-Geschäftsführer Horst Heldt: "Die Relegation ist jetzt ein Mehrwert."

Klare Vorteile für den Erstligisten

Nach Gelbsperren kehren Sechser Ellyes Skhiri und Flügelflitzer Ismail Jakobs zurück, Mittelstürmer Sebastian Andersson konnte nach Knieproblemen am Dienstag am Abschlusstraining teilnehmen.

Dennoch verfügt der FC um den formstarken Kapitän und Ex-Nationalspieler Jonas Hector über mehr Qualität im Kader, und diese hat in der Vergangenheit meist den Ausschlag gegeben: Seit Wiedereinführung der Relegation setzte sich in zwölf Austragungen neunmal der Erstligist durch.

Den Kielern war nach einer furiosen Saison zuletzt große Müdigkeit anzumerken. Kein Wunder, mussten die Störche nach ihrer Corona-Quarantäne vor den Relegationsspielen neunmal in 30 Tagen ran. Jonas Meffert und Impulsgeber Alexander Mühling fehlen in Köln gelbgesperrt. Doch für Trainer Ole Werner, der als heißer Kandidat bei Bundesliga-Absteiger Werder Bremen gilt, zählen all die schlechten Vorzeichen nicht. "Wir müssen versuchen, zurückzuschlagen und das Unmögliche möglich zu machen", sagte der 33-Jährige.

"Wir wollen das Ding reißen"

Er habe "der Enttäuschung am Sonntag ganz bewusst Raum gegeben. Du kannst dich auf neue Dinge nur dann einstellen, wenn du die Dinge, die hinter dir liegen, verarbeitet hast", so Werner. Angreifer Fabian Reese klang am Dienstag schon wieder zuversichtlich: "Wir wollen das Ding reißen. Es passt zu unserer Saison, dass wir über die Relegation gehen. Diese Relegation hätte vor der Saison jeder unterschrieben."

Klar ist, dass Köln mehr zu verlieren hat. Der erste Bundesliga-Meister droht zum siebten Mal in die Zweitklassigkeit abzustürzen. Die Einnahmeausfälle aufgrund der Coronakrise belaufen sich auf bis zu 65 Millionen Euro, der Klub hat bereits eine Landesbürgschaft aufgenommen, um durch die Krise zu kommen. "Und jeder weiß um den Umsatzverlust in der 2. Liga", sagt Heldt.

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