Beim HSV beginnt schon jetzt das Großreinemachen. Nachdem die Hanseaten den Aufstieg wieder einmal verpassten, stehen beim ausgestorbenen Bundesliga-Dino die Aufräumarbeiten an. Zahlreiche Profis werden diesen zum Opfer fallen.
Der HSV setzt den Rotstift an. Mit Jeremy Dudziak wurde ein Profi mit Blick auf die kommende Saison bereits vor die Tür gesetzt. Der Mittelfeldspieler wurde nach wiederholten Disziplinlosigkeiten suspendiert und muss sich trotz Vertrags bis 2022 einen neuen Klub suchen.
Weitere Spieler werden dem gebürtigen Hamburger schon in absehbarer Zeit folgen.
Wie unter anderem der "kicker" berichtet, könnten sich die Rothosen nach der Saison auch von Gideon Jung und David Kinsombi trennen. Auch die "Mopo" sieht das Duo auf der Streichliste.
Jungs Vertrag läuft ebenfalls noch bis 2022, Kinsombis Arbeitspapier bis 2023. Betroffen von den personellen Aufräumarbeiten könnte zudem Khaled Narey sein. Der Rechtsaußen (Vertrag bis 2022) soll der "Mopo" zufolge auch verkauft werden.
Wer übernimmt den HSV-Schleudersitz?
Über allem schwebt in Hamburg darüber hinaus die alles überstrahlende T-Frage. Nachdem der Klub in seinen drei Zweitliga-Jahren nun schon auf fünf verschiedene Trainer setzte, soll auf der vielleicht wichtigsten Position im Verein endlich Konstanz einkehren.
Schon bis Ende Mai, spätestens aber in der ersten Juni-Woche will die sportliche Leitung der Hanseaten einen neuen Cheftrainer präsentieren, schreibt der "kicker". Bis dahin soll auch feststehen, wie groß der Kader-Umbau ausfallen wird. Das übergeordnete Motto dabei lautet: Keiner ist unverzichtbar.
Somit dürften einigen Profis unruhige Tage an der Elbe bevorstehen. Gespräche mit einzelnen Spielern laufen schon in dieser Woche an. Nicht auszuschließen, dass die Hamburger Streichliste danach um ein paar weitere Namen wächst.

























