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Kampl über den BVB: "Haben eine brutale Qualität"

Kevin Kampl und RB Leipzig wollen den BVB zu Fall bringen
Kevin Kampl und RB Leipzig wollen den BVB zu Fall bringen
Foto: © Roger Petzsche
10. Mai 2021, 11:29

Kevin Kampl gehört zu den Leistungsträgern bei RB Leipzig und will mit dem Bundesligazweiten am Donnerstag im DFB-Pokal-Finale gegen den BVB den ersten großen Titel der jungen Vereinsgeschichte einfahren. Nicht nur darüber spricht er im Interview.

Kevin Kampl, was bedeutet Ihnen persönlich das Erreichen des DFB-Pokalfinals?

Kevin Kampl: "Persönlich bedeutet es mir sehr viel, weil es jetzt mein drittes Finale ist. Mit Dortmund war ich für das Endspiel 2015 gesperrt, nachdem ich im Halbfinale gegen die Bayern Gelb-Rot gesehen hatte. Vor zwei Jahren stand ich mit RB im Finale gegen Bayern, das wir 0:3 verloren haben. Jetzt möchte ich endlich mal gewinnen."

Der BVB zeigte sich in den letzten Spielen deutlich verbessert, auch beim 3:2 am Samstag gegen Ihre Mannschaft. Warum läuft es bei Borussia plötzlich wieder?

"Weil sie eine brutale Qualität haben. Es kann immer mal sein, dass eine Mannschaft durch ein kleines Tief geht. Aber wenn du so eine enorme Klasse hast und dich dann fängst, ist auch klar, dass die Ergebnisse wieder stimmen. Das zeigen sie momentan."

In den letzten sieben Duellen gewann Dortmund fünfmal, dazu zwei Remis. Ist das ein Nachteil für das Pokalfinale?

"Nein, das glaube ich nicht. Wir sind Zweiter der Bundesliga, müssen uns vor niemandem verstecken. Wir haben eine großartige Saison gespielt, stehen völlig zu Recht im Pokalfinale. Und im Pokal kann es in jedem Spiel eine verrückte Geschichte geben."

Der Red-Bull-Fußballkosmos ist Ihnen sehr vertraut, sie spielten auch für Red Bull Salzburg, jetzt vier Jahre für Leipzig. Wie wichtig wäre ein erster großer Titel für das RB-Universum?

"Klar wäre es wichtig. Aber in erster Linie wäre es wunderschön und verdient für den Weg, den dieser Verein seit vielen Jahren geht. Ich bin jetzt seit vier Jahren hier und kriege das alles hautnah mit. Mit der Jugendarbeit und den Mitarbeitern. Es ist ja nicht so, dass wir jedes Jahr Spieler holen, die einen Einzelwert von 70 oder 80 Millionen Euro haben. Sondern das sind junge, talentierte Spieler, die hier wachsen und zu Top-Spielern werden. Und natürlich wäre der Pokalsieg das i-Tüpfelchen für die letzten Jahre harter Arbeit."

Trainer Julian Nagelsmann könnte seine Leipziger Zeit ebenfalls mit einem ersten Titel krönen. Wie wichtig ist das Spiel für ihn?

"Ich kann jetzt nicht in seinen Kopf schauen. Aber ich glaube, dass es für ihn genauso wichtig ist wie für uns. Er hat zwei Jahre lang hier überragende Arbeit geleistet. Dass irgendwann der nächste Schritt kommt, war klar. Auch nach der Entscheidung für die Bayern arbeitet er hier genauso akribisch weiter, gibt weiter Gas, versucht, alle mitzureißen."

Wie erleben Sie den Chefcoach in den Tagen vor dem Pokalfinale, ist er vielleicht noch ein bisschen mehr angespannt als sonst?

"Ich glaube, er ist eh schon bis zum Geht-nicht-mehr motiviert. Er gibt immer Vollgas. Für ihn ist das Ziel klar: Wir wollen die beste Saison der Vereinsgeschichte spielen und die 68-Punkte-Marke knacken. Das andere Ziel ist natürlich, den Pokal zu gewinnen."

Besteht womöglich die Gefahr, dass einige Spieler die Zügel schleifen lassen, weil Nagelsmann in der nächsten Saison nicht mehr ihr Trainer ist?

"Nein, absolut nicht. Wenn du in einem Finale stehst und einen Titel gewinnen kannst, da wärst du als Spieler nicht sehr clever, wenn du die Zügel schleifen lässt. Wir sind doch alle Vollblut-Fußballer, keiner will als Verlierer vom Platz gehen. Wir haben ja vor zwei Jahren gemerkt, wie schlecht sich das anfühlt."

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