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Ex-Nationalspieler telefonierten bereits zweimal miteinander

Dennis Aogo reagiert auf den Lehmann-Eklat

Video: Hertha BSC löst Berater-Vertrag mit Jens Lehmann auf
05. Mai 2021, 18:54
sport.de
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In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sorgte der langjährige Fußball-Nationaltorhüter Jens Lehmann für einen Rassismus-Vorfall. In einer offenkundig fälschlicherweise an den Ex-Profi Dennis Aogo verschickten WhatsApp-Nachricht fragte er, ob Dennis "euer Quotenschwarzer" sei. Gemeint war Aogo, der am Dienstagabend beim Pay-TV-Sender "Sky" an der Seite von Dietmar Hamann zur Champions-League-Übertragung als Experte geladen war.

Aogo, der selbst zwölf A-Länderspiele für Deutschland bestritt und bis 2020 bei Hannover 96 unter Vertrag stand, machte die Nachricht, die von Lehmann irrtümlicherweise an den 34-Jährigen verschickt wurde, via Instagram öffentlich und löste so einen Sturm der Entrüstung aus. Unter anderem reagierte Fußball-Bundesligist Hertha BSC am Mittwoch und entließ Lehmann aus seiner Berater-Tätigkeit beim Hauptstadtklub.


Mehr dazu: Lehmann sorgt für Rassismus-Eklat - Job bei Hertha beendet


Nicht einmal 24 Stunden später waren beide Beteiligten bemüht, den Eklat aus der Welt zu räumen. Erneut suchte Aogo den Weg über die sozialen Medien, um über die jüngsten Entwicklungen zu informieren: "Ich habe mit ihm telefoniert heute, schon zweimal. Ich will hier noch einmal offiziell sagen: Ich nehme seine Entschuldigung an."

Aogo über Lehmann: "Fand nicht gut, was er geschrieben hat"

Zwar solle es zeitnah ein persönliches Treffen zwischen den beiden geben, in dem das Thema laut Aogo dann "wie von zwei Männern aus dem Weg geräumt" würde. Trotzdem stellte er klar: "Ich fand nicht gut, was er geschrieben hat, ich fand auch die Formulierung nicht gut. Ich finde es auch ein Stück weit respektlos, weil man so etwas nicht schreibt. Egal, an wen die Nachricht adressiert war."  

Lehmann hatte sich zuvor bereits öffentlich geäußert und bestritten, dass es sich um eine rassistische Nachricht gehandelt habe. Nach Auffassung des 51-Jährigen war mit seiner Nachricht die TV-Quote gemeint, die durch Fachkundigkeit und "eine sehr tolle Präsenz" Aogos erhöht würde.

Aogo will dem Ex-Keeper seinen Fehltritt in jedem Falle verzeihen und stellte in seinem Video-Posting klar: "Jeder Mensch macht Fehler. Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Ich finde es auch nicht richtig, dass sich jetzt alle auf ihn stürzen. Ich habe ihm das abgenommen, dass es ihm leid tut. Somit ist für mich dieses Thema erledigt." 

Wann es zu einem persönlichen Gespräch kommen wird, ließ der TV-Experte offen.

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