Auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger ist Borussia Dortmund angeblich in der Premier League fündig geworden. Der BVB soll einer der Klubs sein, die ein Auge auf Ben White von Brighton & Hove Albion geworfen haben. Allerdings könnte der Abwehrspieler für die Schwarz-Gelben schlicht zu teuer sein.
Schnappt sich der BVB nach Jadon Sancho und Jude Bellingham das nächste englische Supertalent? Mit seinen 23 Jahren ist Ben White zwar kein Teenager mehr, an den Fähigkeiten des Abwehrspielers gibt es aber keine Zweifel.
Im Trikot des Erstligisten aus Brighton spielte sich White in der laufenden Saison auf die Wunschlisten zahlreicher Klubs. Die "Sun" behauptete schon vor einigen Tagen, die Borussia aus Dortmund gehöre ebenfalls dazu.
Sollten sich die Schwarz-Gelben tatsächlich um den Innenverteidiger bemühen, droht Michael Zorc und Co. allerdings ein harter Ablösepoker.
Bislang hieß es, Brighton & Hove Albion verlange für sein Eigengewächs eine Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Pfund (ca. 40 Mio. Euro). Die "Daily Mail" berichtet nun aber von einem neuen Preisschild. Demnach verlangt der englische Klub jetzt sogar eine Ablöse in Höhe von 50 Millionen Pfund (ca. 58 Mio. Euro).
Geld, das der BVB ziemlich sicher nicht zahlen wird und zudem auch nur aufbringen könnte, wenn im Gegenzug ein Spieler wie zum Beispiel Jadon Sancho verkauft werden würde.
Große Konkurrenz für den BVB
Die hohe Ablösesumme ist aber nur eine der Hürden, die sich Dortmund in den Weg stellen. Noch viel schwieriger gestaltet sich ein Transfer mit Blick auf die Mitbewerber.
Zu diesen sollen Paris Saint-Germain, Manchester United und der FC Arsenal gehören. Zahlungskräftige Klubs, die, zumindest im Fall von PSG und United, 2021/22 ziemlich sicher in der Champions League antreten werden. Der BVB muss hingegen noch um seine Teilnahme an der Königsklasse zittern.
Immerhin scheint Brighton bereit zu sein, sein talentiertes Eigengewächs im Sommer ziehen zu lassen. Schon im vergangenen Jahr wurde Ablöseverhandlungen mit Leeds United geführt. Die Bereitschaft zu einem Wechsel ist demnach sowohl bei White als auch bei seinem Klub vorhanden.




























