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Ninja Warrior Germany Allstars
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Allstars: Das sind die Teilnehmer in der fünften Vorrunde

Wer sichert sich die letzten Tickets fürs Allstars-Finale?

Moritz Hans will bei Ninja Warrior Allstars ins Finale einziehen
Moritz Hans will bei Ninja Warrior Allstars ins Finale einziehen
Foto: © TVNOW/Markus Hertrich
01. Mai 2021, 15:06
sport.de
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Die Ninjas sind zurück im Parcours! Am kommenden Sonntag (20:15 Uhr, bei RTL, TVNOW und im sport.de-Liveticker) geht "Ninja Warrior Germany Allstars - Das Duell der Besten" in die fünften Vorrunde. Insgesamt starten in dem neuen Format 160 bekannte Gesichter aus der Ninja-Szene.

Die Teilnehmenden treten dabei im Doppelparcours gegeneinander an. Klar ist: Nur wer das Duell gewinnt, kommt in die nächste Runde, die anderen scheiden direkt aus. Entscheidend ist dabei, wer es im jeweiligen Run weiter schafft - oder schneller buzzert. Das Motto bei "Ninja Warrior Germany Allstars" lautet: Schnelligkeit gewinnt. Im Unterschied zu den sonstigen Formaten dürfen die Teilnehmenden den Parcours allerdings vorher testen.


Mehr dazu: Diese Ninjas haben es schon ins Finale geschafft!


Jede der fünf Vorrunden beginnt mit insgesamt 16 Duellen: In zwölf Läufen trat bisher Mann gegen Mann an, während sich viermal zwei Frauen duellierten. Diese Woche jedoch sehen die Zuschauer eine reine Männer-Runde, aus der die 16 Sieger in der zweiten Runde auf einem komplett anderen Doppelparcours gegeneinander antreten. Die acht siegreichen Ninjas dieser Runde begegnen sich erneut in den vier finalen Duellen am Power Tower. Hier müssen sie im Duell den elf Meter hohen Stahl-Koloss besiegen. Am Ende jeder Vorrunde stehen schließlich vier Finalteilnehmende fest.

Gary Hines: WM verpasst, aber fit für den Parcours

Im ersten Duell des Abends tritt Malte Komm (22) gegen den Nina-Veteran Marvin Mitterhuber (27) aus Wendlingen an. Malte betont im Vorfeld: "Die Duellsituation liegt mir mehr als das normale Ninja, weil man jemanden hat, der einen zwingt, schneller zu werden. Und dieser Druck bringt mich dazu besser zu sein." 

Viel Pech im Sport hatte zuletzt Profi-Handballer Gary Hines (36) aus Solingen: Wegen zahlreicher positiver Corona-Tests im Nationalteam der USA konnte er mit seiner Mannschaft nicht der Handball-Weltmeisterschaft im Januar teilnehmen. Bei den Ninja Warrior Germany Allstars sind alle Athlet:innen negativ getestet, also steht zumindest in dieser Hinsicht Gary nichts im Wege für sein Duell mit dem deutschen Meister im Kickboxen, Alexander Haidamak (30) aus Homberg.


Mehr dazu: Benni Grams im Exklusiv-Interview: "Ich bin kein Wettkampf-Typ"


Benni Grams (28) hat seinen Spitzamen "Die schnellste Maus von Mexiko" von Speedy Gonzales. Der Profi-Parkour- und Freerunning-Athlet aus Berlin gilt als einer der schnellsten Ninjas und tritt gegen den österreichischen Bauphysiker Michael Bräuer (25) an. Beide haben langjährige Show-Erfahrung. Doch Benni sagt: "Vergleich ist des Glückes Tod." Im exklusiven sport.de-Interview hat er außerdem verraten, dass er eigentlich gar kein Wettkampf-Typ ist. Reicht es bei den Allstars dennoch zum großen Wurf?

"Crazy Family" - die Leibers im Dreierpack

Während Gary und Alexander zwischen zwei Sportarten hin- und herpendeln, ist der Ninja-Sport der Mittelpunkt der Familie Leiber: Im Dreierpack tritt die "Crazy Family" aus Steinheim am Sonntag bei den Allstars an. Vater Rainer (50) und seine beiden Söhne Robin (19) und Dennis (22) laufen in drei verschiedenen Duellen.

Der mit seinen 50 Jahren immer noch fitte Rainer will mindestens in Runde eins buzzern, das hat er bisher nämlich noch nie geschafft. Wird er das Duell gegen den 20 Jahre jüngeren Diego Heubeck gewinnen? Der Gegner von Dennis heißt Florian Böbel (32). Robin hat hingegen zwei Monate hart trainiert, um sich auf sein Duell gegen Muskelmann Ali Moussa (38) vorzubereiten. "Ich habe Bock, gegen Ali zu laufen, wir haben ungefähr die gleichen Fähigkeiten", sagt Robin.

Ali Moussa ist vom Bodybuilding zu Ninja-Sport und Functional Training gewechselt, hat durch Trainings- und Ernährungsumstellung 20 Kilo abgenommen und fühlt sich fitter denn je. Trotzdem ist er mit 94 Kilo einer der muskulösesten Athleten in der Show. Für ihn geht es um alles oder nichts. Sein Ziel: "Ich will auf jeden Fall oben am Buzzer stehen und Buschi und Jan Hallo sagen."

Muskeln spielen allerdings auch beim Duell zwischen Tim Reuber (27) und Kevin Meyer (30) eine offensichtliche Rolle. Diese beiden Athleten haben nicht nur einen ähnlich starken Power-Body, sondern auch eine musikalische Leidenschaft: Tim ist DJ und Musikproduzent, während Kevin rappt, wenn er nicht gerade als Feuerwehrmann unterwegs ist. "Tim ist ein starker Gegner, beim Üben haben wir gemerkt, dass er eine Granate ist. Ich freue mich daher sehr aufs Duell", sagt Kevin.

In Zukunft könnten beide sogar gemeinsam Musik machen: "Ich bin wie Kevins kleiner Bruder, wir werden bestimmt einmal was Musikalisches zusammen machen", sagt Tim.

Joel Mattli will wieder ins Finale

Einen eher ungewöhnlichen Ninja-Spitznamen hat Kevin Kürbisch: Der 27-jährige Feuerwehrmann ist der "Veggy Ninja", seitdem er von einem Arbeitskollegen zu hören bekam: "Du machst doch Sport – warum isst du denn kein Fleisch?" Kevin erklärt: "Ich ernähre mich seit sechs Jahren ohne Fleisch. Und da es immer noch Leute gibt, die glauben, dass man beim Sport Nachteile hat, wenn man kein Fleisch isst, habe ich mir vorgenommen, mit diesem Namen darauf aufmerksam zu machen, dass man als Vegetarier eben keine Nachteile hat."

Kevin tritt gegen den Schweizer Studenten Joel Mattli (26) an, der bisher in jedem Jahr im Finale stand. "Ich weiß, was für einen Duell-Partner ich habe. Ich würde mir einen leichteren Gegner wünschen", räumt Kevin vor dem Lauf ein. Joel selbst zeigt den gewohnten Ninja-Kampfgeist: "Ich habe einen guten Fokus auf mich und ich muss gegen jeden gewinnen, um die 50.000 Euro mitnehmen zu können."

David Wollschläger alias "Der Nacken" ist wieder da! Der 28-jährige Personal Trainer aus Frankfurt läuft sein erstes Duell gegen Stefan Angermeier (28). In der Show haben sich beider bisher immer verpasst. David war bis Staffel 3 am Start und Stefan erst ab Staffel 4. Stefan hat sich im eigenen Parcours im Garten vorbereitet - "auch wenn es ein bisschen kalt war dort. Ich nehme meinen Gegner sehr ernst, ich weiß dass David sehr stark ist." Auch David hat in der Lockdown-Zeit nur zuhause unter anderem mit einer Klimmstange trainiert. Wer hat sich besser vorbereitet?

Die Hans-Brüder: Gemeinsam zum Power Tower?

Auch die Hans-Brüder Moritz (24) und Philipp (27) aus Stuttgart sind trotz der erschwerten Trainingsbedingungen in Top-Form. Trainiert haben sie überwiegend zuhause. Moritz gibt mit einem Lächeln zu: "Die Freundin meines Bruders hat zuhause eine kleine Boulderwand. Ich hab auch 'ne Freundin, aber die hat keine Boulderwand. Ich war aber tatsächlich sogar einmal Laufen! Sonst ist Joggen nicht so meins." Werden die beiden Kletterer alle ihre Duelle gewinnen und gemeinsam vorm Power Tower stehen? Moritz tritt gegen Mahdi Limper (22) an, Philipps Gegner heißt Michael Streif (29).

Chris Harmat (29) ist bei Ninja Warrior für seine krassen Salto-Einlagen im Parcours bekannt, die ihn auch schön öfter den Sieg gekostet haben. Der professionelle Freerunner muss im ersten Duell gegen Matthias Maag (37) antreten. Wer von beiden ist fitter? Chris arbeitet nebenbei in und an seiner eigenen Ninja-Halle in Basel, die bisher zu zwei Dritteln fertig ausgebaut ist und bald nach Ende der Corona-Beschränkungen eröffnen soll.

Das sind die Stages

Die erste Duell-Runde beginnt erneut mit den im Nebel liegenden Startblöcken mit Seil, bevor das Cargo-Netz mit Hebel wartet. Über das Rad mit Pendelstamm geht es zu den Chaos-Bällen, die neben der Balance vor allem Trittsicherheit und Schnelligkeit erfordern. Das letzte Hindernis vor der Wand sind dann die Schwing-Flügel.


Mehr dazu: Ninja-Star Christian Balkheimer erklärt die Chaos-Bälle im Video-Tutorial


In der zweiten Duell-Runde müssen die Ninjas über die Sprung-Tritte in den Parcours starten und sich anschließend auf die Ring-Jagd begeben. Es folgen das Hangel-Mikado und die Flug-Wippen, bevor im Zweifelsfall der Kamin über den einzug in die dritte Runde entscheidet. Dort wartet dann erneut der Power-Tower auf die besten acht Athleten.

Maike Falkenberg mit RTL-Material

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