Ralf Rangnick hat nach seiner Absage beim FC Schalke 04 einen Beratungsauftrag vom russischen Fußball-Erstligisten Lokomotive Moskau angenommen.
Wie ein Sprecher der "Deutschen Presse-Agentur" bestätigte, handelt es sich dabei um die Erstellung eines sportlichen und strukturellen Konzepts.
In diesem Zusammenhang war Rangnick beim Derby zwischen Lok und Spartak Moskau, worüber russische Medien berichtet hatten.
Der 62-Jährige, der weiterhin als ein Nachfolgekandidat für Bundestrainer Joachim Löw gilt und zuletzt auch Sportvorstand auf Schalke werden sollte, hat allerdings kein Interesse an einem Posten bei dem russischen Klub.
Medien aus dem Umfeld des dreimaligen russischen Meisters hatten spekuliert, dass Rangnick den Job des Sportdirektors übernehmen soll und bereits Gehaltsforderungen verbreitet. Dies trifft nach "dpa"-Informationen nicht zu.
Lok Moskau ist derzeit Dritter der russischen Meisterschaft, hat bei acht Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Zenit St. Petersburg aber nur noch eine geringe Chance auf den Titel.
























