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"Ähnliche Spieler": Pizarro vergleicht sich mit Lewandowski

Claudio Pizarro spielte unter anderem für Werder Bremen und den FC Bayern
Claudio Pizarro spielte unter anderem für Werder Bremen und den FC Bayern
Foto: © Joachim Sielski via www.imago-images.de
06. April 2021, 11:03
sport.de
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Im vergangenen Sommer hat Claudio Pizarro seine Karriere bei Werder Bremen beendet. Ein Job als Trainer kommt für den ehemaligen Spieler des FC Bayern allerdings nicht in Frage.

"Ich habe viel in den Fußball investiert und ich bleibe dem Sport auch verbunden, aber für mich war es wichtig, dass ich jetzt Zeit für mich und meine Familie habe", sagte Pizarro in einem Interview mit dem "kicker". Für eine Posten als Trainer brauche man schließlich viel Zeit, "vielleicht mehr als ein Profi. Das wollte ich nicht", stellte der Peruaner klar.

Pizarro ist mit 490 Bundesliga-Spielen der ausländische Profi mit den meisten Einsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse. Nach insgesamt zehn Spielzeiten bei Werder Bremen und neun in München beendete der Angreifer im vergangenen Jahr seine aktive Karriere und kehrte als Klub-Botschafter zum FC Bayern zurück. 

In seiner Karriere lief Pizarro auch für den FC Chelsea auf. Der Stürmer wurde 2007 vom damaligen Teammanager José Mourinho höchstpersönlich nach London gelockt.

"Ich konnte mich mit Bayern nicht auf eine Verlängerung einigen und hatte unter anderem ein Angebot vom FC Villarreal, dem ich am Montag zusagen wollte. Wir waren nach dem Samstagsspiel zuvor gerade auf der Rückfahrt im Bayern-Bus und haben wie immer Schafkopf gespielt, als mein Handy bimmelte: José Mourinho", erinnerte sich der ehemalige Angreifer zurück.

In der Bus-Küche habe Pizarro den Deal dann eingefädelt. "Leider wurde Mourinho drei Monate nach meinem Wechsel entlassen, ich habe dann nicht mehr so oft gespielt", bedauerte er. Nach nur einem Jahr in der Premier League wurde Pizarro schließlich an Werder Bremen verliehen und anschließend verkauft.

FC Bayern: Robert Lewandowski hat sich "enorm entwickelt"

In dem Interview sprach Pizarro auch über seinen ehemaligen Teamkollegen Robert Lewandowski. "Die Anlagen konnte man damals (in der gemeinsamen Saison 2014/15, d. Red.) schon sehen, doch er hat sich noch mal enorm entwickelt, ist ein sehr kompletter Spieler", schwärmte er.

Pizarro sieht auch Gemeinsamkeiten zwischen sich und dem polnischen Weltfußballer: "Wir waren sehr ähnliche Spieler. Wir konnten mit links, mit rechts und per Kopf Tore erzielen. Wir haben beide voneinander profitiert, weil wir zu den Spielern gehören, die auch im Alter noch dazulernen, immer weiterkommen wollten."

Dass Lewandowski Pizarros Rekord als ältester Torschütze der Bundesliga (40 Jahre und 136 Tage, d. Red.) knackt, glaubt der Peruaner nicht. 

"Früher konnte man auch mal ein bisschen Party machen und am Wochenende trotzdem ein gutes Spiel abliefern. Aber mit so vielen Spielen und einer so großen Konkurrenz ist es unmöglich, nicht jeden einzelnen Tag auf seinen Körper zu achten", erklärte Pizarro: "Man kann es sich nicht erlauben, auch nur einen Zentimeter nachzulassen, weil es die Details sind, die auf dem allerhöchsten Niveau entscheiden."

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