Besonders viel haben der FC Bayern München und der FC Schalke in der laufenden Saison nicht gemeinsam. Abgesehen von der Ligazugehörigkeit trennen beide Klubs vor allem auf sportlicher Ebene Welten. Immerhin: Beide können am kommenden Spieltag neue Rekorde aufstellen. Doch während die Münchner eine neue Bestmarke anstreben, wollen die Königsblauen ihren möglichen Meilenstein mit allen Mitteln verhindern.
Treffen die Bayern auch am Samstagabend im Spitzenspiel gegen RB Leipzig, wäre der Mannschaft ein Eintrag in die vereinsinterne Bestenliste sicher. Die Partie könnte das 62. (!) Pflichtspiel in Folge werden, in dem der Rekordmeister mindestens ein Tor erzielt - das hat es selbst in der ruhmreichen Geschichte der Roten bisher noch nie gegeben.
Die aktuelle Bestmarke von 61 Pflichtspielen in Serie mit einem eigenen Treffer stellten die Münchner erstmals zwischen März 2013 und April 2014 auf. Damals riss die Serie nach einem 0:1 gegen den FC Augsburg. Kurios: Die aktuelle Serie begann ausgerechnet nach einem 0:0 gegen RB Leipzig im Februar 2020. Die "Roten Bullen" könnten demnach die Serie, die sie selbst in Gang setzten, auch wieder beenden.
FC Schalke 04 droht neuer Negativ-Rekord
Nicht ganz so erstrebenswert ist der Rekord, der dem FC Schalke ins Haus steht. Die Königsblauen könnten am Wochenende gegen Bayer Leverkusen auch im vierten Spiel unter Trainer Dimitrios Grammozis ohne eigenen Treffer bleiben. Eine solche Negativ-Serie hat es für einen neu eingestellten Trainer in 58 Jahren Bundesliga noch nicht gegeben.
Vier Nullnummern in Folge in einer Bundesliga-Saison gab es für die Königsblauen zuletzt in der Spielzeit 2000/01. Damals blieb die Mannschaft von Huub Stevens vom 23. bis zum 26 Spieltag ohne eigenes Erfolgserlebnis. Die Serie endete am 27. Spieltag - beim 3:0 gegen Bayer Leverkusen.




























