Timo Hübers von Hannover 96 galt lange als Wunschspieler für den Neuanfang des FC Schalke 04 der 2. Fußball-Bundesliga. Doch die Königsblauen handeln sich wohl eine Absage vom Innenverteidiger ein.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, könnte Hübers seinen auslaufenden Vertrag in Hannover nun doch verlängern. "Es sieht sehr gut aus", zitiert das Boulevardblatt einen Vertrauten des 24-Jährigen.
Voraussetzung für eine Verlängerung ist allerdings ein aufgebessertes Angebot von Hannover 96. Bislang hatte Hübers eine weitere Zusammenarbeit mit den Niedersachsen abgelehnt. Nun soll es zu einer Annäherung gekommen sein.
Um Hübers in Niedersachsen zu halten, müsste Hannover-Boss Martin Kind seine geplante Gehalts-Obergrenze (40.000 Euro pro Monat) allerdings wohl überschreiten. Zuletzt hieß es, dass der Abwehrspieler wohl zu den Spitzenverdienern aufsteigen und pro Saison zwischen 800.000 und einer Million Euro einnehmen will.
Zuvor hatte die "Bild" berichtet, dass es schon Gespräche zwischen Hübers und S04-Sportchef Peter Knäbel gegeben hat. Dabei sei auch schon über konkrete Gehaltsvorstellungen gesprochen worden. Ein Deal kommt nun aber wohl nicht zustande.
Auch Hertha, HSV und 1. FC Köln waren an Hübers dran
Neben dem FC Schalke 04 wurde auch Hertha BSC, Union Berlin, dem Hamburger SV, dem 1. FC Köln und der SV Werder Bremen sowie der PSV Eindhoven aus der niederländischen Eredivisie Interesse an dem 24 Jahre alten Hübers nachgesagt.
Hübers wechselte 2016 von der Reservemannschaft des 1. FC Köln zu Hannover 96. Seitdem bestritt er 36 Pflichtspiele für die Profis der Niedersachsen, in denen er vier Tore erzielte und drei weitere Treffer vorbereitete.
Zuletzt war Hübers lange verletzungsbedient ausgefallen. Gegen die Hessen vom SV Darmstadt 98 am Freitag winkt dem Abwehrspieler sein Comeback.































