Der zweite Halbfinalist beim Arche-Cup 2021 steht fest: Team Fabian Lustenberger vom Arche-Standort Kreuzlingen in der Schweiz hat seinem Namen als Favoritenschreck alle Ehre gemacht und sich am Ende deutlich gegen Team Gonzalo Castro (Arche-Standort Köln) durchgesetzt. 53,4 Prozent der Stimmen konnte der Eidgenosse einsammeln, für Castro stimmten 46,6 Prozent der Fans.
Dabei hatte sich Lustenberger vor dem Start des Turnier noch als "Außenseiter" gesehen. Allerdings fügte der 32-Jährige schon dort an: "Außenseiter heißt nicht gleich, dass Du keine Chance hast. Speziell im Fußball gibt es zahlreiche positive Beispiele."
Jenes Beispiel war nun auch im zweiten Viertelfinale zu sehen. Denn obwohl "Lustis" Halbfinal-Traum in der ein oder anderen Stunde der Partie durchaus in Gefahr war, brachte er seinen Vorsprung, den er von Beginn an inne hatte, schließlich sicher über die Ziellinie.
Lustenberger: "Toll, dass ich im Halbfinale bin"
"Ich habe mich natürlich sehr gefreut über den Sieg. Je länger es ging, desto mehr Nervosität und Siegeswille kam bei mir auf", erklärte Lustenberger nach der Partie. "Es ist toll, dass ich im Halbfinale bin."

Dabei hatte Gonzalo Castro mit der Hilfe seines Teams - rund um Lukas Podolski, Nationaltorwart Bernd Leno und viele andere - alles versucht, um das Ruder noch herumzureißen.
Doch so eng das Match in den letzten Stunden wurde, so deutlich war der Vorsprung am Ende.
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Im Halbfinale wartet nun das Team von Peter Niemeyer, das im ersten Viertelfinale Co-Initiator Sami Allagui (Arche-Standort Hamburg) aus dem Turnier geworfen hatte.
"Ich freue mich ganz besonders, dass es nun gegen Berlin geht, wo ich lange für Hertha gespielt habe", sagte Lustenberger. "Das wird eine große Sache."
Der Schweizer hofft, dass er auch im Halbfinale die Unterstützung der Berliner auf seiner Seite hat, auch wenn Konkurrent Niemeyer den Arche-Standort Berlin-Hellersdorf vertritt.