Wie "France Football" berichtet, haben sowohl Hertha BSC als auch Bayer Leverkusen ein Auge auf Batista Mendy vom FC Nantes geworfen. Zudem wurde Eintracht Frankfurt zuletzt mit dem defensiven Mittelfeldspieler in Verbindung gebracht.
Ein Wechsel von Mendy in die deutsche Bundesliga sei "zu 80 Prozent sicher", schreibt das französische Blatt und vermeldet das Interesse aus Leverkusen und Berlin.
Bei Hertha herrscht zwar momentan auf Mendys Position ein kleines Überangebot, das Talent soll - wenn es nach den Verantwortlichen gehen - jedoch seinen Weg in die deutsche Hauptstadt finden. Zumal wäre aufgrund des Nulltarif-Wechsels nicht allzu viel Risiko vorhanden, womöglich erneute eine hohe Ablösesumme in den Sand zu setzen.
Dass Mendy bei seinem aktuellen Klub in Ungnade gefallen ist und in der laufenden Saison erst dreimal zum Einsatz kam, hängt wohl nicht mit seinen Leistungen zusammen, sondern weil sich Mendy seit geraumer Zeit weigert, seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern.
Auch Eintracht Frankfurt an Batista Mendy dran?
Das Talent des 1,91 Meter großen, physisch starken Abräumers, dessen Marktwert auf rund 500.000 Euro taxiert wird, ist jedoch unbestritten. Das zeigen auch Mendys Einsätze in diversen französischen Junioren-Nationalmannschaften.
Nantes versuche immer noch den Franzosen mit senegalischen Wurzeln, der aus der Jugend der Kanarienvögel stammt, zu halten. Da der Klub jedoch als Tabellenvorletzter der Ligue 1akut abstiegsbedroht ist, wird Mendy wohl nicht viel an einem Verbleib liegen.
Neben Hertha BSC und Bayer 04 ist laut einem Bericht von "fussballtransfers.com" aus dem Januar auch die Eintracht aus Frankfurt am Rechtsfuß interessiert. Zudem sollen sich Klubs wie Stade Rennes und SCO Angers aus seiner französischen Heimat um Mendy bemühen.



























