Was für ein Drama! Nach einem denkwürdigen Achtelfinal-Rückspiel hat der BVB die Hürde FC Sevilla erfolgreich gemeistert und sich in der Champions League in die Runde der letzten Acht vorgekämpft. Medial sorgte das 2:2-Unentschieden am Dienstagabend für jede Menge Zündstoff. Die Pressestimmen im Überblick:
Spanien
Marca: "Ein heldenhaftes Sevilla knallt frontal mit Haaland zusammen. Sevilla gibt niemals auf, aber Haaland ist nicht zu bremsen. Sevilla macht das Spiel und Haaland die Tore. Wahnsinn, was mit dem VAR in Dortmund abging. Es ist ein harter Schlag, doch Sevilla kann erhobenen Hauptes gehen."
AS: "Das Haaland-Gesetz. Haaland macht alles klar mit seinen Toren im Hin- und Rückspiel. Er erlegt ein Sevilla voller Charakter und Courage. Haaland, schon wieder dieser Haaland: Eine Bestie läuft frei herum. Er ist der Gigant, der aus der Kälte kam."
Mundo Deportivo: "Erling Haaland beerdigt Sevillas Traum. Der nordische Gigant versenkte den zweiten Elfmeter, nachdem der erste wiederholt werden musste. Trotz des Weiterkommens enttäuschte Borussia Dortmund auf der ganzen Linie, sie übergaben den Ball und die Spielkontrolle an die Rot-Weißen aus Sevilla. Die Borussia steht im Viertelfinale, ist aber in so einer Form keines der acht besten Teams in Europa."
SPORT: "Haaland frisst Sevilla auf. Von jetzt an wird Sevilla von einem Menschenfresser träumen. Wieder zwei Tore vom Monster. Was diesmal mit dem VAR passierte, hat man auch selten gesehen."
Estadio Deportivo: "Haaland und tschüss. Sevilla scheidet in allen Ehren aus. Die Schiedsrichterleistung war ein Witz. Mitten in der Drangphase fiel das 1:0 durch den norwegischen Riesen, das war schmerzvoll und ungerecht. Wenn man die gesamten 180 Minuten zusammenrechnet, war Haaland zu viel des Guten für Sevilla."
Deutschland
Bild: "Vor Erling Haaland ist einfach niemand sicher. Diese Wikinger-Wucht erobert Europa im Alleingang! Der Norweger wuchtet Dortmund ins Champions-League-Viertelfinale. Dem BVB reicht das 2:2 gegen Sevilla."
kicker: "Erling Haaland ist aktuell 'Mister Champions League'. Beim 2:2 im Achtelfinalrückspiel gegen Sevilla hat der Norweger schon wieder zweimal getroffen, sich dabei auch nach kuriosen Minuten nicht aus dem Tritt bringen lassen und den BVB so eine Runde weiter geschossen. 20 CL-Tore hat der Stürmer nun in 14 Spielen erzielt."
Mehr dazu: Noten und Einzelkritik zum BVB-Drama gegen Sevilla
ntv: "Erst eingeschnürt, dann vom Superstürmer erlöst: Haaland macht Borussia Dortmund wieder einmal deutlich, dass zwischen Weiterkommen und Scheitern oft nur die Leistung eines Spielers liegt. Und im Champions-League-Achtelfinale auch die Absurditäten, für die der Video-Schiedsrichter sorgt."
Ruhr Nachrichten: "Haaland-Show mit Happy End! Der BVB zieht zum ersten Mal seit 2017 ins Viertelfinale der Champions League ein - trotz einer historisch schlechten Statistik. Die Haaland-Show geht auch beim 2:2 gegen Sevilla weiter."
Spiegel: "Er rempelt, verschießt einen Elfmeter, provoziert – und ist trotzdem der Matchwinner. Turbulenter Champions-League-Abend für Erling Haaland: Erst der Treffer zum 2:0, dann wurde er via Videobeweis aberkannt – um Haaland einen Elfmeter zuzusprechen, da er zuvor gefoult worden war."
England
Sun: "Erling Haaland bricht weitere Torrekorde, während Dortmund ein stürmisches Comeback von Sevilla abwehrt und sich ins Viertelfinale der Champions League stiehlt."
Daily Mail: "Chaotische Szenen in Dortmund: Haaland bekommt ein Tor aberkannt und einen Elfmeter zugesprochen während eines einzigen VAR-Checks. Dann versenkt er den Strafstoß nach Wiederholung im zweiten Versuch, um danach Sevillas Torhüter zum Ausrasten zu bringen, indem er direkt vor seinem Gesicht jubelt."
Österreich
Kronen Zeitung: "Erling Haaland schießt Dortmund ins Viertelfinale! Borussia Dortmund steht zum ersten Mal seit 2017 im Viertelfinale der Champions League. Die Dortmunder durften sich am Dienstag auch im Rückspiel gegen den FC Sevilla auf Erling Haaland verlassen. Der Norweger traf wie beim 3:2-Sieg im Hinspiel in Spanien auch beim 2:2 im eigenen Stadion im Doppelpack (35., 54./Elfer). Dazu kam ein völlig verrückter Video-Wahnsinn."



















































