Der umworbene Stürmer Nicolás González vom VfB Stuttgart hat über seine Zukunft nach dieser Bundesliga-Saison noch keine Entscheidung getroffen. Auch der BVB zählt angeblich zum Bewerberkreis, der Argentinier scheint zumindest nicht abgeneigt zu sein.
"Ich gebe alles für den VfB und bin hier happy", sagte der Argentinier der "Sport Bild" und ergänzte: "Aber ich will irgendwann auf die nächste Stufe, vorankommen. Ich würde die Chance, dass ich in der nächsten Saison noch in Stuttgart spiele, auf 50:50 beziffern."
Der Fußball-Nationalspieler kommt in dieser Saison bislang auf sechs Treffer bei 13 Einsätzen in der Bundesliga. Sein erst im November verlängerter Vertrag gilt noch bis 2024, eine Ausstiegsklausel ist nicht verankert.
Der 22-Jährige wird immer wieder mit anderen Klubs in Verbindung gebracht. Vor Saisonstart lag etwa eine Anfrage des VfL Wolfsburg auf dem Tisch. "Ich habe von der Anfrage mitbekommen", bestätigte der Argentinier. Die Wölfe hatten "Sport Bild" zufolge aber nicht mehr als 15 Millionen Euro zahlen können, eine Einigung kam letztlich nicht zustande.
González über den BVB: "Ein Topklub"
Offenbar zählen auch Borussia Dortmund, Juventus und Tottenham Hotspur zum Kreis der Interessenten, so das Sportblatt.
Angesprochen auf die Spekulationen rund um einen Wechsel zum BVB entgegnete González: "Ich habe nicht mit Dortmund gesprochen, das ist ohnehin Sache meines Beraters." Der Außenstürmer schob hinterher: "Aber der BVB ist ein Topklub."
Sollte ein Klub im Werben um den 22-Jährigen ernst machen, müssten demnach über 20 Millionen Euro auf den Tisch gelegt werden. Schon vor der Saison lag das Preisschild bei 20 Millionen plus fünf Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen. Aufgrund der bisherigen guten Leistungen im Oberhaus dürfte der Wert von Nicolás González eher gestiegen sein, mutmaßt "Sport Bild".
Untermauert wird dies durch den ehemaligen Schalke-Kaderplaner Michael Reschke, der González zu seiner Zeit beim VfB Stuttgart einst ins Ländle lotste. "Ich bin mir sehr sicher, dass der VfB Stuttgart ihn aktuell nicht einmal für 20 Mio. Euro verkaufen würde. Er hat circa sieben Mio. Euro gekostet und sich top entwickelt", zitiert das Blatt.





























