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"Er hatte oft seinen Kopf nicht frei"

Stevens verrät: Kabak hat sich nicht mehr so wohl gefühlt

Huub Stevens saß gegen Jahresende sogar als Trainer auf der Schalke-Bank
Huub Stevens saß gegen Jahresende sogar als Trainer auf der Schalke-Bank
Foto: © Tim Rehbein/RHR-FOTO/Pool
02. Februar 2021, 09:10
sport.de
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Huub Stevens, Jahrhunderttrainer und bis zum Sommer noch Aufsichtsratsmitglied des akut abstiegsbedrohten FC Schalke 04, hat sich zum Abgang von Ozan Kabak geäußert.

"Man muss doch ehrlich sein. Wenn ein Verein wie der FC Liverpool bei uns anklopft für einen Spieler, dann kannst du stur sein und Nein sagen. Aber doch nicht in der Situation, in der sich Schalke befindet", erklärte Stevens gegenüber "Sport 1"

Kabak habe die Chance gern wahrnehmen und wechseln wollen. "Wenn dann die finanzielle Sache gut geklärt werden kann, dann musst du das machen", so der 67-Jährige weiter.

Und so wechselte der Verteidiger am letzten Transfertag - vorerst auf Leihbasis bis Saisonende - zum Klub von Teammanager Jürgen Klopp, wo ihm aufgrund der Ausfälle von Virgil van Dijk, Joe Gomez und Joel Matip hohe Einsatzzeiten winken.

Im Sommer könnte Liverpool den Schalker dann nach übereinstimmenden Informationen von "Bild" und "Sky" per Kaufoption fest verpflichten. Diese soll bei bis zu 30 Millionen Euro liegen, ein immenser Transfererlös, auf den die Königsblauen vor dem Hintergrund der desaströsen finanziellen Lage wohl nicht verzichten können.

Stevens: Kabak-Abgang vom FC Schalke "ein Verlust"

Dennoch sei der Abgang von Kabak "natürlich ein Verlust", so Stevens weiter. Es sei "schade", dass der 20-Jährige gehen musste. "Aber in der jetzigen Situation kann Schalke sich nichts wünschen", bestätigte der Jahrhunderttrainer die Annahme, dass der finanzielle Aspekt eine große Rolle gespielt hat.

"Kabak ist ein junger Verteidiger, der in den vergangenen Monaten auch sehr unter dem Druck gelitten hat. Er hat sich nicht mehr so wohl gefühlt. Vor allem in den Spielen zuletzt", verriet Stevens. Das habe zum großen Teil mit dem immensen Druck zu tun gehabt. "Kabak hatte, wie viele andere, oft seinen Kopf nicht frei."

Für den jungen Türken soll nun ein ehemaliger Weltmeister die Fäden in der Innenverteidigung ziehen. Shkodran Mustafi heuerte bis Saisonende bei den Königsblauen an.

"Ich hoffe, dass er der gewünschte Ersatz für Kabak sein kann. Er hat Erfahrung, ist ein Leader auf dem Platz", sagte Stevens und fügte an: "Nur hoffe ich ganz schwer, dass er wieder seinen Rhythmus findet, um wichtig zu sein auf dem Rasen". Dann sei Mustafi "ein absoluter Gewinn". 

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