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Zorc: "Das muss für uns der Weg sein"

BVB zwischen Erleichterung und "Schnauze voll"

Die Elferschwäche trübte die Stimmung von BVB-Coach Edin Terzic
Die Elferschwäche trübte die Stimmung von BVB-Coach Edin Terzic
Foto: © David Inderlied/Kirchner-Media
31. Januar 2021, 10:30

Bei Borussia Dortmund herrschte nach der Rückkehr in die Erfolgsspur große Erleichterung. Die Freude über den souveränen Sieg gegen den FC Augsburg wurde nur durch die Elfmeter-Schwäche etwas getrübt.

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke applaudierte wohlwollend, Sportdirektor Michael Zorc gab sich versöhnlich: Die Freude und Erleichterung über die Rückkehr in die Erfolgsspur wurde bei den Verantwortlichen von Borussia Dortmund nur durch die bemerkenswerte Schwäche vom Elfmeterpunkt etwas getrübt. "Da haben wir jetzt die Schnauze voll. Das können wir uns jetzt auch sparen", schimpfte Trainer Edin Terzic nach dem dritten Fehlschuss vom Punkt in Folge.

Der souveräne 3:1 (1:1)-Erfolg gegen einen schwachen FC Augsburg geriet aber auch durch Erling Haalands Handelfmeter an die Latte (21.) nicht ernsthaft in Gefahr. Daher hatte auch Terzic seine gute Laune schnell wieder gefunden. "Das ist der Idealzustand, dass wir 90 Minuten offensiv und defensiv auf der Höhe sind. Wir fühlen uns etwas erleichtert", sagte der BVB-Coach.

Der erste Sieg nach zuvor nur einem Punkt aus drei Begegnungen soll für den Vizemeister aber nur der Anfang für eine Serie im Kampf um die sportlich reizvolle und finanziell lukrative Qualifikation für die Champions League gewesen sein.

"Wir müssen den Glauben in unsere Stärke und unsere Qualität entwickeln. Wir wissen, dass unser Talent nur durch eine gute Mentalität beschützt werden kann", sagte Terzic.

BVB-Boss Zorc: "Das muss für uns der Weg sein"

Gegen den FCA zeigte der BVB seine spielerische Klasse und legte nach dem Rückstand durch Andre Hahn (10.) auch die richtige Mentalität an den Tag. Nach dem Gegentor habe man "eine gute Reaktion gezeigt", sagte Zorc, der die Mannschaft zuletzt kritisiert hatte: "Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und waren zielstrebig. Das muss für uns der Weg sein."

Dabei glänzte Thomas Delaney als Balleroberer, Abräumer und Torschütze. "Ich muss ihn hervorheben. Er hat jedes Loch gestopft und die Bälle erobert", lobte Terzic. Zudem traf Delaney zum wichtigen Ausgleich (26.).

Danach wartete der BVB geduldig auf seine Chance und stand defensiv stabil. Der immer besser in Schwung kommende Jadon Sancho (63.) und ein Eigentor von Felix Uduokhai (75.) besiegelten den Heimsieg. "Er hat in den letzten Wochen einen sehr großen Schritt nach vorne gemacht", sagte Terzic über Jungstar Sancho.

Der 38-Jährige sah aber nicht nur bei den Elfmetern Verbesserungspotenzial. "Es war das vierte Spiel in Folge, in dem wir 0:1 hinten lagen. Das Spiel zu drehen, wird uns nicht immer gelingen. Deshalb sollten wir zusehen, dass wir uns nicht immer ein blödes Gegentor fangen", forderte der Favre-Nachfolger.

Das gilt schon für das Achtelfinale im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten SC Paderborn am Dienstag. Denn auf ein Elfmeterschießen sollten sich die Dortmunder lieber nicht verlassen, auch wenn Terzic versicherte: "Wir werden darum kämpfen, den nächsten Elfmeter reinzuschießen."

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