Bruno Labbadia ist bereits der vierte Trainer, der nach einem schwachen Ergebnis gegen Werder Bremen unter Trainer Florian Kohfeldt seinen Job verliert.
Wie Labbadia, der am Sonntag nach dem 1:4 gegen Werder bei Hertha BSC gehen musste, wurden zuvor auch Peter Bosz im Dezember 2017 bei Borussia Dortmund (1:2) und David Wagner im September 2020 bei Schalke 04 (1:3) entlassen.
Alexander Nouri, Labbadias Vorgänger in Berlin, wurde nach einem 2:2 gegen Werder freigestellt - zwischen Spiel und Trennung im April 2020 lag wegen der Coronakrise aber ein guter Monat.
Kohfeldt war bereits vor der Partie gegen Hertha auf diesen Zusammenhang angesprochen worden, die "Bild"-Zeitung gab ihm den Titel "Job-Killer". Diese Schlagzeile empfand Kohfeldt als "befremdlich", er "distanziere" sich davon.
Grundsätzlich sei es ihm "unangenehm", wenn ein Coach nach einem Werder-Spiel den Job verliert. "Es ist nie schön, wenn ein Trainer-Kollege gehen muss. Nie", hatte er gesagt: "Es ist aber auch nie die Verantwortung des Gegenübers, sondern die des eigenen Klubs."

























