Der VfB Stuttgart ist hervorragend durch die bisherige Saison gekommen, was mitunter an den aufstrebenden Nicolás González und Orel Mangala festzumachen ist. Obwohl nicht geplant war, im Januar Leistungsträger abzugeben, soll der Aufsteiger bei lukrativen Angeboten gesprächsbereit sein. Neben dem Topstar-Duo würde der VfB weiteren Spielern die Freigabe erteilen.
Kategorisch ausschließen wollte Sven Mislintat Abgänge im laufenden Wintertransferfenster schon vor Kurzem nicht. "Wir sind schon extrem attraktiv gerade", sagte der Sportdirektor des VfB Stuttgart dem "kicker". Es gebe auch im Winter Klubs, "die mit viel Geld auf den Markt kommen können".
Wird einer dieser Klubs bei Mislintat mit einem attraktiven Angebot vorstellig, würde sich der Stuttgarter Kaderplaner also nicht verschließen. Das gilt vor allem für die Personalien Nicolás González und Orel Mangala. Der "Sport Bild" zufolge sollen zwar keine Leistungsträger abgegeben werden. Offerten im Bereich um 25 Millionen Euro könnten den VfB aber grundsätzlich umstimmen.
Nicolás González will den VfB Stuttgart nicht verlassen
Trotz zweier Verletzungspausen kommt González auf starke sechs Tore in elf Meisterschaftsspielen. Klubs aus der Premier League (unter anderem Tottenham Hotspur, Brighton & Hove Albion) oder auch der italienischen Serienmeister Juventus Turin sollen dem 22-Jährigen Avancen machen.
González selbst verspürt aber nicht den Drang, den VfB zu verlassen. "Im Moment passt alles. Ich fühle mich wie zuhause", sagte der Angreifer, vertraglich noch bis 2024 gebunden, den "Stuttgarter Nachrichten".
Trio darf den VfB Stuttgart verlassen
Der angeblich ebenso begehrte Mangala (unter anderem RB Leipzig) formulierte wie González bis heute keinen Wechselwunsch. Während bei den beiden Leistungsträger ein Abgang vor allem von der Attraktivität der eingehenden Angebote abhängig ist, gibt es laut "Sport Bild" andere Personalien in dem 33 Mann starken Kader, bei denen der VfB nicht lange überlegen würde.
Das Sportblatt nennt neben Marcin Kaminski und Philipp Klement, an dem Hannover 96 interessiert sein soll, mit Holger Badstuber einen weiteren potenziellen Abgang. Der 31-Jährige hat bei den Profis keine Perspektive mehr und kommt nur noch in der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz, belastet allerdings den Gehaltsetat mit rund drei Millionen Euro.





























