Von 2013 bis 2016 spielte Henrikh Mkhitaryan bei Borussia Dortmund. Seinen Durchbruch hat der Armenier auch Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp zu verdanken.
"Für mich war er fast ein Psychologe", erinnerte sich Mkhitaryan in einem Interview mit der "Repubblica" und verriet, dass er früher sehr streng mit sich selbst war, sich sogar nach schlechten Leistungen auf dem Platz tagelang in sein Zimmer einsperrte.
Klopp habe ihm dabei geholfen, diese Selbstzweifel in den Griff zu bekommen. Dadurch habe der Angreifer ein "besseres Gleichgewicht" erreicht und verstanden, dass man Fehler machen kann, "solange man alles gegeben hat".
In dem Interview erzählte Mkhitaryan auch eine kleine Anekdote aus der Zeit unter Klopp. "Vor einem Spiel gegen Frankfurt forderte er mich während des Trainings heraus: 'Wenn du mehr als sieben Tore schießt, gebe ich dir 50 Euro, sonst gibst du sie mir'", erinnerte sich der heute 31-Jährige zurück.
Die Wette hatte er verloren und musste 50 Euro an seinen Trainer abdrücken. Am nächsten Tag erzielte Mkhitaryan zwei Tore im Spiel und bekam die 50 Euro zurück. "Es war die einzige Wette, die ich in meinem Leben gemacht habe."
Klopp lotste Mkhitaryan 2013 von Schachtar Donezk zum BVB. In seinen drei Saisons beim Revierklub machte sich der Angreifer einen Namen in Europa und zauberte besonders in seiner letzten Saison bei den Westfalen herausragende Werte auf den Rasen: In 52 Pflichtspielen für den BVB erzielte er 23 Treffer und bereitete bärenstarke 32 weitere Tore vor.
Im Sommer 2016 begann er dann doch noch sein Kapitel in England. Der englische Rekordmeister Manchester United sicherte sich die Dienste des Kreativmannes für eine Ablösesumme in Höhe von 42 Millionen Euro.
An seine Leistungen aus Dortmund konnte Mkhitaryan in der Premier League aber nie anknüpfen. Nach zwei eher erfolglosen Jahren bei United schloss er sich im Winter 2018 dem FC Arsenal an. Seit Sommer 2020 läuft er für die AS Rom auf.




























