Eduardo Camavinga gilt als eines der größten Talente im europäischen Fußball. Kein Wunder, dass sich sowohl Real Madrid als auch der FC Bayern um den 18 Jahre alten Mittelfeldspieler von Stade Rennes bemühen sollen. Doch möglicherweise erhält keiner der beiden Top-Klubs den Zuschlag!
64 Pflichtspiele im Profi-Fußball hat Eduardo Camavinga trotz seines jungen Alters bereits in seiner Vita stehen, darunter auch Einsätze in Champions und Europa League. Seine mentale Reife und sein starkes Stellungsspiel sind nur zwei Faktoren, die den französischen Nationalspieler zu einem heiß begehrten Spekulationsobjekt auf dem Transfermarkt machen.
Doch möglicherweise möchte sich Camavinga noch gar keinem anderen Klub anschließen. Angesprochen auf einen Verbleib in Rennes und damit einhergehend über eine Verlängerung seines bis 2022 datierten Vertrages sagte der Youngster am Donnerstag: "Gibt es die Möglichkeit zu verlängern? Ja. Will ich das? Ja."
Dass er kürzlich seinen Berater gewechselt hat, ändere nichts an seinem Wunsch, (vorerst) bei seinem Ausbildungsklub zu bleiben. "Wenn Sie darüber sprechen wollen, müssen Sie meinen Vater fragen. Ich vertraue meinen Eltern", betonte Camavinga.
Zuletzt waren - forciert auch durch besagten Berater-Wechsel - Gerüchte aufgekommen, dass sich neben anderen internationalen Top-Klubs auch Real Madrid und der FC Bayern um Camavinga bemühen sollen. Die Königlichen haben es bei ihrem Werben um eine Verpflichtung des in Angola geborenen Juwels aber laut "AS" nicht eilig.
Ob Camavinga im April, wenn Real Ernst machen möchte, überhaupt noch zu haben ist, ist daher nach aktuellem Kenntnisstand fraglich.
Eduardo Camavinga auch für den FC Bayern zu teuer?
Sollte sich Camavinga am Ende doch für eine Luftveränderung entscheiden, darf zumindest bezweifelt werden, dass er zum FC Bayern wechselt.
Camavinga soll rund 50 Millionen Euro kosten - ein horrender Betrag für einen gerade einmal Volljährigen, der selbst für den gut betuchten Bundesliga-Branchenprimus in Corona-Zeiten wohl kaum darstellbar sein dürfe.