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Favre-Beurlaubung ein "No-Go"

Neururer kritisiert "Respektlosigkeit" des BVB

Peter Neururer kritisiert den BVB
Peter Neururer kritisiert den BVB
Foto: © imago sportfotodienst
01. Januar 2021, 18:19
sport.de
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Nach einem enttäuschenden Saisonstart trennte sich Borussia Dortmund Mitte Dezember von Lucien Favre. Kult-Trainer Peter Neururer attackiert den BVB für diesen Schritt mit deutlichen Worten.

"Die Beurlaubung von Lucien Favre war ein No-Go", wetterte der 65-Jährige in seinem "Bild"-Jahresrückblick: "Falls intern nicht etwas passiert ist, was wir alle nicht wissen, war diese Aktion an Respektlosigkeit nicht zu überbieten."

Dabei betonte Neururer seine Verbindung zum 63-Jährigen: "Ich kenne Favre seit Jahren. Ein großartiger Fachmann und toller Mensch. Er hat sich nie verändert, blieb immer seiner Linie treu und hat jede Mannschaft verbessert und Klubs nach oben geführt."

Mit durchschnittlich 2,09 Punkten hatte Favre gemeinsam mit Thomas Tuchel den besten Schnitt aller BVB-Trainer. "Und dann schasst man ihn bei der ersten richtigen Krise", monierte Neururer, der den Schwarz-Gelben ein Grundsatzproblem attestierte: "Offensichtlich trauern sie bei der Borussia immer noch Jürgen Klopp hinterher."

Die deutsche Meisterschaft sei für die aktuelle Mannschaft "sicher nicht" drin. Der BVB sei "ein Ausbildungsverein für die ganz großen Klubs in Europa". Zudem stimme die Balance zwischen Jung und Alt nicht.

Peter Neururer glaubt nicht an BVB-Trendwende

"Läuft's gut, werden die Jungs-Stars überschwänglich gefeiert. Läuft's schlecht, kriegen meist die arrivierten Kräfte wie Hummels, Reus oder Can die Prügel ab. So was ist für die Stimmung im Team nicht förderlich", so Neururer.

Derzeit rangiert der BVB in der Bundesliga auf dem fünften Platz. Der Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern beträgt bereits acht Punkte. Große Sprünge erwartet Neururer vom Revierklub nicht.

"Unter Terzic kassiert die Borussia wie unter Favre auch nach Eckbällen weiter Gegentore. Ich glaube nicht, dass sich beim BVB im neuen Jahr nach dem Trainerwechsel so viel ändern wird", prognostizierte der ehemalige Übungsleiter des FC Schalke 04.

Zum Start ins neue Jahr empfängt der BVB am Sonntag den VfL Wolfsburg.

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