Der Südafrikaner Devon Petersen will Darts in seiner Heimat etablieren und so schnell wie möglich Geschichte schreiben.
"Mein Ziel war immer, eines Tages Weltmeister zu werden. Ich will der erste afrikanische Weltmeister werden, das wäre monumental für den ganzen Kontinent. Das würde so viele Türen öffnen", sagte der "African Warrior" der "Deutschen Presse-Agentur". Petersen gewann im Jahr 2020 als erster Afrikaner ein Turnier des Weltverbandes PDC und gilt bei der WM in London als einer der Geheimfavoriten.
"Für Südafrika ist das massiv. Sie mögen den Sport. Wenn ich das schaffe, schaffen es auch andere", erklärte Petersen weiter zu seinen Erfolgen. Der 34-Jährige steht beim wichtigsten Turnier des Jahres in der dritten Runde. Darts war lange ein von Engländern dominierter Sport, wird aber immer internationaler.
Neben der Afrika-Premiere durch Petersen sorgten 2020 auch der Belgier Dimitri van den Bergh als World-Matchplay-Sieger und der Niederländer Dirk van Duijvenbode als Senkrechtstarter für Furore.