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Jahrhunderttrainer über RWE: "Gehört in die Bundesliga"

Jürgen Röber trägt Rot-Weiss Essen noch immer im Herzen
Jürgen Röber trägt Rot-Weiss Essen noch immer im Herzen
Foto: © BRUNO FAHY
22. Dezember 2020, 12:25

Traditionsklub Rot-Weiss Essen ist nach neun schier endlosen Jahren Regionalliga auf dem besten Weg zurück in den Profifußball. Im DFB-Pokal wartet auf den Weihnachtsmeister der Regionalliga West beim Jahreshighlight der Rivale Fortuna Düsseldorf.

Für Jahrhunderttrainer Jürgen Röber ist ganz klar, wo Rot-Weiss Essen hingehört. "In die Bundesliga!", sagte der 66-Jährige dem "Reviersport" euphorisch. Hinter Borussia Dortmund und Schalke 04 sei Essen die dritte Kraft im Pott, meint Röber.

Noch sieht die Realität an der altehrwürdigen Hafenstraße anders aus. Aber: Nach neun langen Jahren in der Regionalliga ist der Traditionsklub auf dem besten Weg, das lange Leiden zu beenden und in den Profifußball zurückzukehren. Wehmütig erinnern sich die RWE-Fans an das Jahr 1955 und den Gewinn der einzigen deutschen Meisterschaft.

Vor dem Jahreshighlight in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den ewigen Rivalen Fortuna Düsseldorf am Mittwoch (18:30 Uhr) feierte RWE nach durch ein 3:2 gegen den FC Wegberg-Beeck die Weihnachtsmeisterschaft in der West-Staffel der Regionalliga. Mit zwei Spielen mehr auf dem Konto als Verfolger Borussia Dortmund II thronen die Essener nach 20 Partien mit sieben Punkten Vorsprung mit 50 Zählern an der Spitze. Am Ende der Spielzeit würde dies den erhofften direkten Aufstieg in die 3. Liga bedeuten würde.

"Ich freue mich darüber. Man sieht einfach, was möglich ist, wenn die richtigen Leute am Werk sind", sagte Röber. Er kenne Vorstand Marcus Uhlig ein bisschen und wisse, dass er ein fähiger Mann sei.

"Der Trainer, die sportliche Leitung, die Mannschaft: aktuell leisten in Essen alle gute Arbeit. Aber was zählt, ist das Ende der Saison. Und da hoffe ich natürlich, dass RWE endlich hoch kommt", betonte Röber.

Röber kennt den Klub bestens. War von 1986 bis 1993 als Spieler und Trainer bei den Essenern, wurde 2007 von den Fans zum Jahrhunderttrainer gewählt und war vor der Corona-Pandemie auch ab und zu immer wieder an der Hafenstraße.

Röber über die "fantastische Zeit" bei Rot-Weiss 

"Rot-Weiss Essen war, ist und bleibt für mich immer besonders", schwärmte Röber. Er habe viel im Fußball erlebt, "aber RWE war einfach am emotionalsten. Es war eine fantastische Zeit. Ich habe schon immer gesagt, dass dieser Verein ein unfassbares Potenzial besitzt. Ich hoffe, dass man dieses auch mal ausschöpfen kann".

Am Ausschöpfen des Potenzials haperte es lange, seit der Insolvenz 2010 kämpft RWE stetig um die Rückkehr in den Profifußball. An den Rahmenbedingungen liegt es an der Hafenstraße aber nicht.

Der schmucke Neubau des altehrwürdigen Georg-Melches-Stadions ist mit einer Kapazität von 20.650 Zuschauern mindestens zweitligareif. Die Fans sind es ebenso. Selbst in schwersten Zeiten strömten weiterhin mehrere Tausend Zuschauer in die Arena, um ihre Rot-Weissen zu sehen.

Am Mittwoch müssen die Fans beim Klassiker gegen die Fortuna mit der Übertragung im TV vorliebnehmen. Eine Chance hat RWE laut Röber auch ohne ihre treuen Anhänger. "Auf jeden Fall! RWE ist super drauf, die Fortuna aktuell auch. Aber in diesem einen Spiel kann Essen gewinnen. Ich hoffe doch sehr, dass Rot-Weiss ins Achtelfinale einzieht. Es wäre ein tolles Weihnachts- und auch Geburtstagsgeschenk für mich", sagte Röber, der seinen 67. Geburtstag am 25. Dezember feiert.

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