Wie alle anderen Bundesliga-Klubs ist auch der 1. FC Köln inmitten der Coronakrise finanziell arg angeschlagen. Das macht den Kaderplanern nahezu unmöglich, im Januar Transfers zu tätigen. Womöglich sind auch die angedachten Leihen zweier Talente des FC Bayern vom Tisch.
Mit vier Punkten aus den letzten zwei Spielen, darunter der sensationelle 2:1-Auswärtssieg gegen den BVB, hat der 1. FC Köln den Abwärtstrend vorerst gestoppt. Um die Bundesliga-Klasse zu halten, würden sich die Rheinländer im Januar gerne auf dem Transfermarkt verstärken.
Laut "Sport Bild" sind die finanziellen Ressourcen dafür allerdings nicht ausreichend. Demnach wären Spielerkäufe nur möglich, sollte der FC potente Abnehmer für einige seiner Spieler finden. Das Dreigespann aus Jorge Meré, Marco Höger und Christian Clemens soll bei entsprechender Nachfrage die Freigabe erhalten.
1. FC Köln: Drei Wechselkandidaten für Januar
Meré kam seit seinem Sieben-Millionen-Wechsel im Sommer 2017 nie wirklich auf Touren, weshalb sich schon in den letzten Transferfenstern die Gerüchte um einen Abgang mehrten. Trainer Markus Gisdol verzichtet größtenteils auf die Dienste des 23 Jahre alten Spaniers, der in der laufenden Serie lediglich zwei 90-minütige Einsätze zählt und zuletzt mit Oberschenkelprobleme ausfiel.
Höger scheint in Gisdols Planungen ebenfalls keine Perspektive zu besitzen. Der 31-jährige Rechtsverteidiger stand letztmals Anfang Oktober im Spieltagskader.
Der offensive Außenbahnspieler Clemens kommt derweil noch auf keine einzige Profi-Minute. Für den 29-Jährigen stehen lediglich sechs Begegnungen für die Regionalliga-Mannschaft in der Datenbank.
Ob sich mit dem "Sport Bild"-Bericht die jüngsten Meldungen zerschlagen haben? Der FC soll sich mit Joshua Zirkzee (19) und Leon Dajaku (19) vom FC Bayern in Verhandlungen bezüglich einer Ausleihe befinden. Leih-Geschäfte sollen im Januar aber ohne Abgänge ebenfalls nur sehr schwer zu realisieren sein.



























