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Werkself macht K.o.-Phase frühzeitig klar

Bayer siegt nach Fünf-Tore-Spektakel in Nizza

Bayer Leverkusen überwintert in der Europa League
Bayer Leverkusen überwintert in der Europa League
Foto: © Norbert Scanella via www.imago-images.de
03. Dezember 2020, 23:03

Bayer Leverkusen hat ohne Mühe und mit viel Torhunger den vorzeitigen Einzug in die Zwischenrunde der Europa League perfekt gemacht.

Die Mannschaft von Trainer Peter Bosz siegte beim viermaligen französischen Meister OGC Nizza verdient mit 3:2 (2:1). Nach dem 6:2-Erfolg im Hinspiel hätte der gefährlichsten Offensive des Wettbewerbs (17 Treffer) aufgrund des direkten Vergleichs gar eine Niederlage mit drei Toren Abstand zum Weiterkommen gereicht.

Am kommenden Donnerstag kommt es für Leverkusen gegen Slavia Prag (18.55 Uhr/DAZN) in der BayArena zum "Endspiel" um den Gruppensieg. Die Werkself benötigt dafür gegen den punktgleichen tschechischen Meister (beide 12) aufgrund der 0:1-Niederlage im Hinspiel einen Sieg.

"Wir haben eine konzentrierte und dominante Leistung hingelegt. Wenn wir nicht ein oder zweimal gepennt hätten, dann wäre es noch viel ungefährdeter gewesen. So mussten wir viel Kraft und Energie aufwenden. Trotzdem ist der Sieg hochverdient", sagte Julian Baumgartlinger bei "Nitro".


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Moussa Diaby (22.), Aleksandar Dragovic (32.) und Julian Baumgartlinger (51.) trafen für die Werkself, die in ihrem 40. Europa-League-Spiel deutlich höher hätte gewinnen können. Hassane Kamara (26.) und der eingewechselte Dan Ndoye (47.) erzielten jeweils den Ausgleich für das Team von Trainer und Ex-Weltmeister Patrick Vieira, der nach der wettbewerbsübergreifend fünften Niederlage in Folge immer mehr unter Druck gerät.

Bosz bot mit Karim Bellarabi und Nadiem Amiri zwei Spieler in der Startelf auf, die am Sonntag gegen Hertha BSC (0:0) noch passen mussten. Torjäger Lucas Alario (Knieprobleme) und der erkrankte Tin Jedvaj waren nicht mitgereist.

Vor leeren Rängen im Stade De Nice ging es munter los. Erst probierte es Alexis Claude-Maurice für Nizza, im Gegenzug wurde Leverkusens Diaby nach starkem Antritt ein klarer Elfmeter vom italienischen Schiedsrichter Maurizio Mariani verwehrt (5.).

Leverkusen riss das Spiel an sich und drückte früh auf den Führungstreffer. Nizza, das Kapitän und Ex-Bundesligaspieler Dante aufgrund eines Kreuzbandrisses seit Anfang November in der Innenverteidigung schmerzlich vermisst, hatte Glück, dass Patrik Schick der Ball freistehend über den Spann rutschte (17.).

 


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Die Gastgeber nahmen kaum am Spiel teil. Die Führung durch Diaby legte Kerem Demirbay mit einem sehenswerten Chippass auf. Nur Augenblicke später musste die Werkself die zweite Fehlentscheidung akzeptieren, als Schicks Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde. So gelang Kamara dank gütiger Mithilfe des zu passiven Bellarabi per Direktabnahme aus dem Nichts der Ausgleich.

Baumgartlinger wetzt nächsten Hrádecký-Patzer aus

Bayer ließ sich davon nicht beeindrucken und spielte weiter munter nach vorn. Demirbay (30.) scheiterte noch an OGC-Keeper Walter Benitez, ehe Dragovic nach einer Ecke von Amiri eine Direktabnahme in die Maschen drosch.

Nach dem Seitenwechsel feierte Edmond Tapsoba nach überstandener Coronavirus-Infektion sein Comeback. Nach einem Patzer von Bayer-Torhüter Lukas Hrádecký, der einen Flatterball nach vorne abklatschen ließ, staubte Joker Ndoye ab. Dann schlug Baumgartlinger mit einem exzellent platzierten Kopfball mit dem Rücken zum Tor zu.

Bosz nutzte die austrudelnde Partie, um die Nachwuchsspieler Emrehan Gedikli (17) und Cem Tuna Türkmen (18) an der Cote d'Azur ab der 68. Minute Europacupluft schnuppern zu lassen.

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