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Naldo bringt das Schalke-Lachen zurück

Naldo hat dem FC Schalke noch nicht das erhoffte Glück gebracht
Naldo hat dem FC Schalke noch nicht das erhoffte Glück gebracht
Foto: © Christopher Neundorf/Kirchner-Media/pool
19. November 2020, 13:22

Die Horrorserie scheint Naldo nicht zu erschrecken. Zumindest lässt sich der Deutsch-Brasilianer nichts anmerken. "In der ersten Woche war die Stimmung nicht gut", berichtet der Co-Trainer des Krisenklubs Schalke 04, "jetzt ist es besser." Dass trotz 23 Bundesligaspielen in Folge ohne Sieg bei den "Königsgrauen" wieder mehr gelacht wird, liegt nicht zuletzt an ihm.

"Der lacht irgendwie den ganzen Tag, das tut jedem gut", sagt sein Cheftrainer Manuel Baum, der zusammen mit Naldo vor gut sieben Wochen das Himmelfahrtskommando auf Schalke übernommen hat. Erstmals seit dem 17. Januar ein Bundesligaspiel gewonnen haben die Gelsenkirchener auch unter dem neuen Duo noch nicht - doch ganz so leblos und chancenlos wie unter seinem Vorgänger David Wagner präsentiert sich Schalke nicht mehr.

"Wir haben in den letzten Wochen immer Schritte nach vorne gemacht, nicht immer die größten und nicht über komplette 90 Minuten", meint Baum vor dem nächsten Anlauf am Samstag gegen den VfL Wolfsburg. Ein mühsamer Pokalsieg gegen den Regionalligisten Schweinfurt 05 und vor allem das 2:2 nach zweimaligem Rückstand beim FSV Mainz 05 sollen Mut machen - auch wenn der Tabellenplatz 17 mit nur drei Punkten frustriert.

"Alles ist neu für mich - jetzt auf der anderen Seite"

Diesen Frust vertreiben, altes Selbstbewusstsein wieder aufbauen - vor allem dafür ist Naldo als Trainer-Lehrling zuständig. "Ich versuche jeden Tag in der Kabine, den Jungs Selbstvertrauen zu geben. Sie müssen immer positiv bleiben." Das strahlende Lachen, sein Markenzeichen, färbt offenbar ab. "Es ist wieder Leben auf dem Platz", hat Naldo festgestellt.

Die erste Zwischenbilanz in einem Job, den er nach seinem Abschied als Schalker Spieler vor 22 Monaten eigentlich gar nicht auf dem Lebensplan hatte, fällt trotz der fehlenden sportlichen Erfolge positiv aus. "Alles ist neu für mich - jetzt auf der anderen Seite", sagt Naldo, "aber es macht Spaß, auch wenn es viel Arbeit ist. Ich kann nicht einfach sofort nach dem Training nach Hause fahren."

Naldo nicht nur für gute Laune zuständig

Und er kann auch nicht mehr einfach so mit seinen alten Kollegen vom VfL Wolfsburg plaudern. Vor dem Wiedersehen mit dem Klub, mit dem er 2015 den DFB-Pokal gewann, gab es deshalb keinen Kontakt. "Nach dem Spiel können wir ein bisschen quatschen", sagt er und lacht, "danach kann Wolfsburg auch wieder gewinnen".

Endlich wieder gewinnen - das ist noch immer das unerreichte Ziel der Schalker. Auf dem Weg dahin ist Naldo aber nicht nur für gute Laune zuständig. Im Trainerteam ist der 38-Jährige der, der "eine Spielerperspektive einnehmen kann", betont Baum. Und seinem Chef, dem ausgewiesenen Taktiktüftler, auch mal sagt: "Das ist jetzt zu komplex." Natürlich mit einem Lachen.

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