Seit Sommer 2018 schnürt Omar Mascarell die Fußball-Schuhe für den FC Schalke 04. Beinahe seit einem Jahr führt der Spanier die Knappen sogar als Kapitän aufs Feld. Nun äußerte sich der 28-Jährige zur historischen Krise des Revierklubs - und seiner Zukunft.
Seit 23 Bundesliga-Spielen wartet Schalke 04 auf einen Sieg. Nur Tasmania Berlin überbietet diese Horror-Ausbeute, die auch am Selbstbewusstsein der Königsblauen kratzt.
"Wir sind in einer schwierigen Situation. Unser Start war schlecht, das ist nicht einfach für uns. Aber wir haben eine gute Mannschaft mit viel Qualität. Jetzt müssen wir noch die Mentalität in die Mannschaft bringen, dann bin ich guter Dinge", bemühte sich Mascarell in einem "ITV"-Interview dennoch, die Lage positiv darzustellen.
Dass er selbst alles dafür geben wird, dass der FC Schalke wieder in die Erfolgsspur zurückkehrt, steht für den Mittelfeldspieler außer Frage. "Ich bin hier glücklich und werde alles für diese Fans, für diesen Verein geben", so Mascarell. Sein Wunsch sei es zudem, noch lange für die Königsblauen zu spielen. "Schalke ist der Verein, bei dem ich sein und bleiben möchte."
Muss Mascarell beim FC Schalke 04 Abstriche machen?
Der aktuelle Vertrag des Rechtsfußes endet im Sommer 2022. Bei einem Verbleib müsste Mascarell aber wohl finanzielle Abstriche machen. Momentan soll der aus der Jugend von Real Madrid stammende Profi satte 4,5 Millionen Euro pro Saison verdienen. Künftig gilt auf Schalke aber wohl eine Obergrenze von 2,5 Millionen Euro.
Ein besonderer Antrieb ist das Kapitänsamt. Zwar sei die mit diesem einhergehende Verantwortung "riesig", er wolle jedoch unbedingt zeigen, dass er "der richtige Mann für dieses Amt" sei, stellte Mascarell heraus.
Bislang bestritt der ehemalige spanische Junioren-Nationalspieler 52 Pflichtspiele für Schalke und bereitete vier Tore vor. In der Bundesliga stand er zuvor für Eintracht Frankfurt auf dem Rasen.



























