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Knapper Sieg für Gladbach im Top-Spiel

Ausgerechnet! Leihgabe Wolf schießt RB von der Spitze

Video: Nagelsmann erklärte Pleite in Gladbach
01. November 2020, 08:18

Ausgerechnet Hannes Wolf hat RB Leipzig von der Tabellenspitze geschossen.

Der an Borussia Mönchengladbach ausgeliehene Österreicher erzielte beim 1:0 (0:0)-Sieg der Fohlenelf gegen seinen eigentlichen Arbeitgeber sein erstes Bundesliga-Tor. Die Sachsen kassierten somit die erste Liga-Niederlage der Saison und müssen nach drei Wochen den Platz an der Sonne Bayern München überlassen.

"Es ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Ich habe jetzt eineinhalb Jahre auf so einen Moment warten müssen. Ich freue mich, dass heute der Knoten geplatzt ist", sagte Wolf bei "Sky": "Das Spiel gibt sicherlich Selbstvertrauen. Ich sehe mich als Spieler von Borussia Mönchengladbach. Ich hoffe, dass ich längere Zeit hier bin als dieses Jahr."

Der lange verletzte Wolf beendete mit seinem Tor in der 60. Minute auch eine schwarze Serie: Zuvor hatte Gladbach in acht Versuchen noch nie gegen RB gewonnen und alle vier Heimspiele verloren.

Nun aber kassierte das Team von Julian Nagelsmann drei Tage nach der höchsten Niederlage der Klubgeschichte (0:5 bei Manchester United) im Duell der Champions-League-Teilnehmer den nächsten Dämpfer.

Partie in Gladbach vor allem taktisch geprägt

"Man weiß gegen Leipzig nie, was auf einen zukommt", hatte der gebürtige Leipziger Marco Rose vor dem Spiel gesagt. Die Antwort war zu Beginn eine aggressiv pressende, mit einer Viererkette agierende RB-Mannschaft, gegen die Gladbach zumeist hinterherlief. Der laufstarke Yussuf Poulsen zwang Schlussmann Yann Sommer mit einer Direktabnahme zu einer ersten Glanzparade (10.).

Vier Tage nach dem unglücklichen 2:2 gegen Real Madrid fand Gladbach aber mit zunehmender Spieldauer besser in Spiel. Vor allem über links sorgten Rami Bensebaini und Wolf für Dampf. Vorne fehlte jedoch die Durchschlagskraft eines Marcus Thuram, der nach seinem Doppelpack gegen Real ebenso wie Kapitän Lars Stindl auf der Bank saß.

Letztlich blieb die Begegnung aber vor allem taktisch geprägt. Auch wenn Leipzig mehr Torgefahr ausstrahlte, lag zu keinem Zeitpunkt der zähen Partie ein Tor in der Luft. Das galt vor allem für die Borussia, die erst in der 45. Minute ihren ersten Schuss aufs Tor verzeichnete. Alassane Pléa traf zwar ins Netz, der Franzose stand zuvor aber klar im Abseits.

Gladbachs Pléa trifft das Lattenkreuz

Pléa hatte auch die erste Chance im zweiten Durchgang (49.), insgesamt ging das Rose-Team nun etwas zielstrebiger zur Sache. RB attackierte mit dem erst 18 Jahre alten Startelf-Debütanten Lazar Samardzic nun früher, die Folge war mehr Raum für beide Teams. Den nutzte Wolf, der nach schönem Zuspiel von Patrick Herrmann den Ball souverän im rechten Eck unterbrachte.

In der nun offenen und endlich auch spannenden Begegnung traf Pléa noch das Lattenkreuz (67.). In der Schlussphase warf Leipzig noch einmal alles nach vorne.

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