Trainer Filip Jicha von Handball-Rekordmeister THW Kiel rät seinen Spielern auch in der Corona-Krise zur Teilnahme an den Länderspielen ihrer Nationalmannschaften.
"Es geht darum, den Handball zu retten", sagte Jicha der "Sport Bild". Anfang November stehen die ersten Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft im Jahr 2022 in Ungarn und der Slowakei auf dem Programm, im kommenden Januar soll die Weltmeisterschaft in Ägypten ausgespielt werden.
"Erholung würde den Spieler guttun, ganz klar. Sie sind keine Maschinen. Und wir haben englische Wochen von Saisonanfang bis -ende", sagte der 38-jährige Tscheche weiter. Seine Schützlinge spielten am vergangenen Samstag bei der HSG Nordhorn, sollten am Mittwochabend die Champions-League-Partie gegen Telekom Veszprem aus Ungarn bestreiten und stehen am Sonntag wieder gegen GWD Minden auf dem Feld.
Trotz der Belastung sagte Jicha: "Aber auf der anderen Seite müssen wir alles tun, um unsere Sportart zu präsentieren. Wir brauchen solche Höhepunkte wie eine WM. Insofern müssen wir da durch."


























