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Abramczik erwartet "harten Abend" für Schalke beim BVB

Rüdiger Abramczik (M.) spielte lange für den FC Schalke 04 - und auch für den BVB
Rüdiger Abramczik (M.) spielte lange für den FC Schalke 04 - und auch für den BVB
Foto: © imago sportfotodienst
22. Oktober 2020, 08:50
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Ruhrpott-Legende Rüdiger Abramczik absolvierte in den siebziger und achtziger Jahren elf Revierderbys, acht für den FC Schalke 04, drei für den BVB. Vor dem Aufeinandertreffen der Erzrivalen am Samstag (18:30 Uhr) erinnert sich der 64-Jährige an die spektakulärsten Derbys seiner aktiven Zeit.

"Durch zwei Tore von mir hat der BVB 2:1 im Parkstadion gewonnen", blickte Abramczik im "kicker" auf jenen "merkwürdigen" 5. März 1983 zurück.

"Schalke musste mich aus finanziellen Gründen verkaufen, sonst wäre ich ja nie da weggegangen", sagte der ehemalige Nationalspieler, der in der Jugend der Königsblauen ausgebildet wurde und den Klub im Sommer 1980 nach 14 Jahren Vereinszugehörigkeit für die damals stolze Summe von über einer halben Millionen Euro verlassen musste.

"Und dann so ein Derby … Zwei Tore gegen Schalke, das war mir peinlich", erklärte Abramczik und fügte an: "Überdies ist Schalke auch noch am Ende der Saison abgestiegen." Der Sieg sei aber kein Wunder gewesen: "Wir hatten beim BVB wirklich eine Riesentruppe". 

"Harter Abend" für den FC Schalke 04 beim BVB?

Mit Branko Zebec habe das Team überdies "einen sehr fähigen Trainer" gehabt, sagte der frühere Offensivmann, "auch wenn er öfter mal wegen seiner Alkoholprobleme beim Training einen merkwürdigen Eindruck hinterließ. Den mussten sie beim BVB wahrscheinlich entlassen." 

Mit Zebec hätte Dortmund sicher "sehr gute Chancen gehabt hätten, Deutscher Meister zu werden", so Abramczik.

Heute sind die Vorzeichen ähnlich wie damals. Während Schalke auf Tabellenplatz 17 der Bundesliga herumdümpelt und bislang nur ein mickriges Pünktchen gesammelt hat, schickt sich der BVB an, erneut im Titelkampf ein Wörtchen mitzureden.

Abramczik, der seit jeher in Gelsenkirchen lebt, erwartet daher nicht viel von Königsblau. "Das könnte ein harter Abend werden für Schalke, die Phase der Rückschläge wird immer länger. Auch das Union-Spiel fand ich nicht so prickelnd. Es müsste schon sensationell laufen, wenn Schalke da Grund zum Jubeln hätte", sagte die Ruhrpott-Ikone mit Blick auf das Duell am Samstag.

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