In der dritten Vorrunde der vierten Staffel treten wieder hochmotivierte Athleten mit dem Ziel an, erster Ninja Warrior Germany zu werden. Unter den Sportlern sind erneut einige Wiederkehrer, die die Zuschauer aus vergangenen Staffeln kennen, sowie zahlreiche Ninja-Neulinge, die sich zum ersten Mal im Parcours beweisen wollen. Am Ende des Vorrunden-Parcours steht in diesem Jahr immer die 5,50 Meter hohe Mega-Wand – wer sie im ersten Versuch schafft, bekommt 2.000 Euro extra.
Als ganz neues Hindernis sind heute die Schwingenden Speichen dabei. Welches sind die besten Athleten aus Runde drei, wie weit kommen die besten Frauen, wer schafft es bis ins Halbfinale?
Folgende Athleten treten in der dritten Folge der vierten Staffel unter anderem an:
Sladjan "Sladi" Djublabic (30), alias der "Sladinator", Unternehmensberater aus Köln, ist seit der ersten Staffel einer der Helden der deutschen Ninja-Warrior-Fans. Vielen Fans ist er dank seiner Choreografien im Parcours zum Vorbild geworden. Der NRW-Meister im Bouldern von 2014 war bis jetzt jedes Mal im Finale, ob er es in diesem Jahr bis zum Mount Midoriyama schafft?
Carolin Hingst (38), Profisportlerin und Personal Trainerin aus Mainz, ist vor allem als professionelle Stabhochspringerin bekannt und kann zahlreiche Erfolge in diesem Sport vorweisen. Unter anderem erreichte sie den sechsten Platz bei den Olympischen Spielen in Peking 2008. 2018 war sie die schnellste Sportlerin in der RTL-Sendung "Showdown – Die Wüsten Challenge". Aktuell macht Carolin eine Ausbildung im Mental-Coaching-Bereich in der Berufsförderungsdienstzeit der Bundeswehr.
Joel Mattli (25), Student aus Dällikon/Schweiz, studiert International Business und modelt nebenbei. Er hat ein halbes Jahr im asiatischen Raum gelebt und dort unter anderem an der "Ninja-Academy" für diese Staffel trainiert. Er war bereits 2018 dabei und trat in 2 Staffeln "Team Ninja Warrior" an. Joel liebt die Vielseitigkeit dieses Sports, aber auch Surfen und hat in der Schweiz früher in der zweiten Liga Fußball gespielt. Außerdem schreibt Joel Lagerfeuerlieder für die Gitarre und singt gerne. Wie weit wird er in diesem Jahr kommen?
Alix Arndt (40), Dipl.-Agraringenieurin aus Leicester/England, kommt ursprünglich aus Chemitz und wanderte mit 19 Jahren nach Wales aus. 2016 (in Staffel eins) war sie die erste Frau, die bei "Ninja Warrior Germany" die Wand bezwungen hat. Seitdem hat Alix an diversen internationalen Ninja-Wettkämpfen teilgenommen, sieht aber ihre Nervosität als ihre größte Schwäche im Parcours an. Ob sie ihre Nervosität in diesem Jahr besiegen kann und ins Finale kommt?
Max Sprenger (24), Student aus Köln, war in bisher allen Staffeln von "Ninja Warrior Germany" und "Team Ninja Warrior Germany" einer der Top-Athleten. Seine sportliche Motivation bekommt er von seinen Kumpels wie Sladi (Sladjan Djulabic, heute ebenfalls dabei) und Philipp van der Grinten, mit denen er gemeinsam im Stuntwerk Köln trainiert. Dort arbeitet Max auch neben seinem Studium als Personal Trainer unter anderem auch für andere Ninja-Sportler. Wird er es in diesem Jahr bis auf den Mount Midoriyama schaffen?
Arleen Schüssler (27), Verkäuferin von Ninja-Parcours-Hindernissen aus Aachen, ist seit Staffel zwei bei "Ninja Warrior Germany" dabei und hat ihre Leistung kontinuierlich gesteigert. Als Team-Kapitänin "Ninja Queen Arleen" erreichte sie mit ihrem Team "Queen of Kingz" in beiden Staffeln "Team Ninja Warrior Germany" den zweiten Platz im Finale. Eine hervorragende sportliche Figur machte sie außerdem in "Showdown – Die Wüsten- Challenge". Heute tritt sie gemeinsam mit ihrem Lebenspartner Benedikt Sigmund an. Wird Arleen weiter ins Halbfinale kommen?
Benedikt Sigmund (35), selbstständiger Fitnessökonom aus Aachen, hat bei "Ninja Warrior Germany" die Liebe seines Lebens gefunden. Im Rahmen der dritten Staffel lernte er Arleen Schüßler kennen – und lieben. Schon bald teilten die beiden mehr als nur ihre Leidenschaft für den Sport, inzwischen haben sie auch eine gemeinsame Wohnung. Unser "Ninja-Couple",die auch bei "Team Ninja Warrior Germany" zusammen im Team "Queen of Kingz" glänzten, treten nacheinander im gleichen Parcours an. Wird der "Ninja King Benni" stärker sein als seine "Queen"? Werden beide eine Runde weiterkommen?
Michael Bräuer (24), Bauphysiker aus Linz/Österreich, kann zahlreiche Erfolge im Klettersport vorweisen. Unter anderem wurde er viermal österreichischer Landesmeister. Bouldern und Sportklettern nimmt einen Großteil seiner Zeit ein. Zu Michaels Hobbies zählt das Bergsteigen: 2017 hat er den Kilimanjaro bestiegen und 2018 den Damavand. Ob er mit diesen Voraussetzungen auch den Mount Midoriyama besteigen wird?
Isabell Sabellek (33), Einkaufsassistentin bei einem Discounter, ist nebenbei Personal Trainerin und unter der Woche "eine klassische Anzugträgerin", wie sie selbst von sich sagt. Sie war bereits in den jeweils ersten Staffeln von "Ninja Warrior Germany" und "Team Ninja Warrior" dabei und will in diesem Jahr im Parcours beweisen, dass sie ihre Leistung gesteigert hat. Isabell hat ein Buch über vegane Ernährung geschrieben und kann mehrere vordere Plätze bei internationalen Calisthenics- und Klimmzugwettbewerben vorweisen.
Daniel Gerber (22), Mechaniker aus Ostfildern, trainiert seit neun Jahren Parkour & Freerunning und besitzt eine Trainerlizenz für Parkour. In Staffel drei musste er aussetzen, weil er durch Überbelastung einen Knorpelriss in der linken Schulter hatte. Mit Krankengymnastik hat er seine Schultermuskulatur trainiert und tritt nach "Team Ninja Warrior" in diesem Jahr (hoffentlich ohne Schmerzen) im regulären Ninja-Parcours an.
Enrico Meister (20), angehender Chemielaborant aus Kiel, hat schon einige sportliche Erfolg ein der Sportakrobatik erzielt. Er ist Nordwestdeutscher Vizemeister in der Meisterklasse Mix-Paar von 2019 und Deutscher Meister der Nachwuchsklasse Mix-Paar von 2016. Zur Vorbereitung auf die Show hat er neben Übungen mit dem eigenen Körpergewicht auch auf Bouldern gesetzt, um seine Griffkraft zu erhöhen. Außerdem hat er sich Ninja-Tipps von seinem Kumpel Oliver Edelmann (unserem ersten "Last Man Standing") geholt, den er durch Sportakrobatrik-Wettkämpfe kennt.
Elsa Culemann (28), Gärtnerin aus Hannover, hat sich mit Klettern, Bouldern und Calisthenics auf die Show vorbereitet. Ihr sportliches Vorbild ist dabei ihre topfitte Oma, die auch mit 84 Jahren noch eine Sportgruppe leitet. Über sich selbst sagt sie, dass sie zwar zierlich ist, aber trotzdem mehr Kraft und Ausdauer als manch andere Person hat. Hat Elsa genauso viel Power wie ihre Oma?
Bastian Dorando (19), Schreiner in der Ausbildung aus Mannheim, arbeitet nebenbei in einer Boulderhalle als Routenbauer. Für seinen großen Auftritt bei "Ninja Warrior Germany" hat er seinen Trainingsplan auf die Maximierung seiner Ausdauer ausgelegt, da dies seine große Schwäche ist. Wird Bastian seine Schwäche im Parcours überwinden können?
Als DJ in den Parcours
Malik Davis (27), Athlet aus Berlin, wurde in Atlanta/USA geboren und war lange Zeit in der Leichtathletik tätig. Seit 2011 ist er als selbstständiger Performer tätig und unterrichtet seit 2013 Tricking an der Freien Universität Berlin. Neben seinem sehr aktiven Beruf bringen ihn die Videoproduktion und das Nintendo spielen regelmäßig runter.
Tim Reuber (25), DJ und Musikproduzent aus Wuppertal, wurde während seiner Schulzeit gemobbt und konnte durch den Sport sein Selbstbewusstsein stärken. Heute studiert er nebenbei Sportmanagement und Kommunikation und ist als Blogger erfolgreich auf Instagram. Für die Teilnahme bei "Ninja Warrior Germany" hat er durch tägliches Fitnesstraining versucht, seine Beweglichkeit zu erhöhen und sein Gewicht zu reduzieren.
Silvio Minakawa (39), Sporttherapeut aus Frankfurt am Main, wurde in Bolivien geboren und kam als Einjähriger mit seiner Mutter und der Zwillingsschwester nach Deutschland. Er hat den Ironman in Frankfurt in 10 Std. 29 Min. geschafft und will jetzt der erste Ninja Warrior in Deutschland werden. Dafür hat er sich mit Bouldern, Sprungkrafttraining und Calisthenics vorbereitet. Einzig seine Kehlkopffraktur von 2015, die er gelegentlich bei Streckbewegungen spürt, könnte ihm in die Quere kommen.
Felix Eckart (26), Maschinenbau Student aus Erlangen, sagt über sich selbst, dass er durch die verschiedenen Sportarten, die er trainiert, perfekt ist für "Ninja Warrior Germany". Neben Bouldern, Klettern, Parkour und Fitness betreibt er auch gezielt Ninja-Training zur Vorbereitung auf die Show. Seine Stärken liegen dabei in der Griffkraft, Körperspannung und Sprungkraft. Wie weit wird er kommen?
Sommer will es allen beweisen
Ralf Sommer (55), Küchenchef aus Delmenhorst, will allen zeigen "dass mit 55 Jahren noch alles geht, wenn man nur will". Nach einem Wirbelbruch mit Lähmung im Jahr 1977 sowie einem Muskelriss ist er wieder vollständig genesen und fitter als manch einer der jüngeren Kollegen. Ralf hält sich u. a. mit Radfahren, Schwimmern, Triathlon und Leichtathletik fit. Ralf trat bereits 2017 und 2018 an, wie weit wird er 2019 kommen?
Christian Lang (27), Automatisierer aus Hof, hat neben dem Motorradfahren eine große Leidenschaft fürs Backen, die er regelmäßig mit seiner Frau ausübt. Als Vorbereitung für "Ninja Warrior Germany" hat er zusammen mit einem Freund Hindernisse in seinem Garten gebaut. Deshalb würde er mit dem Preisgeld am liebsten ein Haus mit Scheune bauen, damit er genug Platz für einen richtigen Ninja-Parcours hat.
Marion Rudolph (49), medizinische Fachangestellte aus Neckargemünd, arbeitet nebenbei als Aushilfe in einer Kletterhalle. Die tätowierte Motorradfahrerin ist außerdem im Klettern und Kickboxen aktiv. Mit der Teilnahme an "Ninja Warrior Germany" möchte sie beweisen, dass man auch in ihrem Alter fit sein und am Ende buzzern kann! Ob sie den Buzzer tatsächlich drücken wird?
Lukas Kern (24), Lehramtsstudent aus Münster, arbeitet nebenbei als Ninletics-Trainer in einer Ninja-Halle. Der leidenschaftliche "League of Legends"-Spieler nimmt regelmäßig an Ninja-Wettkämpfen teil, belegte 2018 den 20. Platz bei den Ninletics-Games im "Ninfly" Münster und auf Platz eins bei der "Ninja Skillz Challenge" in Amsterdam. Wie weit wird er heute kommen?
Mit RTL-Material