Der FC Bayern München hat offenbar einen neuen Rechtsverteidiger gefunden und noch zwei weitere Neuzugänge im Auge. Einer davon soll den zum FC Liverpool abgewanderten Thiago ersetzen.
Wie "Sky Sport" berichtet, könnte Sergino Dest von Ajax Amsterdam schon sehr bald beim deutschen Rekordmeister aufschlagen.
Informationen des Senders zufolge hat sich der FC Bayern mit Dest bereits auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Demnach wird der 19-Jährige einen Fünfjahresvertrag in München unterzeichnen. Auch der niederländische "Telegraaf" schreibt am Donnerstag von einem bevorstehenden Wechsel des Außenverteidigers.
Perfekt ist der Deal allerdings noch nicht. Angeblich feilschen beide Klubs derzeit noch um die Ablösesumme. Während Ajax bis zu 30 Millionen Euro für sein Juwel gefordert haben soll, waren die Münchner ursprünglich mit einem Gebot in Höhe von nur zehn Millionen Euro in den Poker eingestiegen. Beide Parteien haben sich im Laufe der letzten Wochen angenähert, berichtet "Sky".
Der "Telegraaf" will derweil erfahren haben, dass die Münchner am Dienstag bereits zu Verhandlungen in Amsterdam weilten und Ajax eine Offerte in Höhe von 15 Millionen unterbreitet haben. Dieses Angebot habe der niederländische Rekordmeister jedoch abgelehnt, heißt es. "Sky Italia" bestätigt diese Information.
FC Bayern: Drei Neuzugänge in Planung?
Schon im Winter war der FC Bayern angeblich an einer Verpflichtung Dests interessiert. Damals kassierten die Münchner jedoch noch eine Absage, da Ajax versuchen wollte, den Spieler von einem langfristigen Verbleib zu überzeugen. Dest selbst sieht seine Zukunft allerdings bei einem europäischen Spitzenklub, will der "Telegraaf" erfahren haben.
Mit einer Verpflichtung des Rechtsverteidigers hätten die Münchner eine der noch offenen Baustellen behoben. Hansi Flick wünscht sich zudem weitere Verstärkungen auf dem offensiven Flügel.
Laut "kicker" soll zudem entgegen der öffentlichen Aussagen der Klub-Führung zuletzt auch ein Nachfolger für Thiago im zentralen Mittelfeld verpflichtet werden. Die Münchner hätten für diese Planstellen "konkrete Kandidaten" im Auge, heißt es in der Meldung des Fachmagazins.


























