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"Meister steht fest"

Bruchhagen bemängelt Langeweile in der Bundesliga

Heribert Bruchhagen arbeitete bis März 2018 für den Hamburger SV
Heribert Bruchhagen arbeitete bis März 2018 für den Hamburger SV
Foto: © unknown
14. September 2020, 09:45
sport.de
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Heribert Bruchhagen ist seit seiner Freistellung vor zweieinhalb Jahren als Vorstandsvorsitzender beim Hamburger SV aus dem operativen Geschäft im deutschen Profi-Fußball ausgeschieden. Dennoch gilt er weiterhin als ausgewiesener Experte der Szene. 

Der 72-Jährige äußerte sich im Gespräch mit dem "kicker" einmal mehr kritisch zur immer größeren Dominanz des Serienmeisters FC Bayern. Einer von mehreren Gründen, warum die Münchner sich so einen riesigen Vorsprung auf ihre Konkurrenten herausgearbeitet hätten, sei die ungleiche Verteilung der TV-Gelder, betonte Bruchhagen.

"Es ist schade, dass es noch viel schlimmer kam, als ich es prophezeit hatte. Ich hatte gesagt, dass Bayern München in zehn Jahren achtmal Deutscher Meister wird, jetzt werden sie es zehnmal. Der Deutsche Meister steht fest; von fünf Mannschaften, die ich Ihnen nennen kann, erreichen vier die Champions League. Die Bundesliga ist vorhersehbar", so der langjährige Bundesliga-Funktionär.

Bruchhagen hatte sich vor allem bei Eintracht Frankfurt einen Namen im deutschen Fußball-Oberhaus gemacht. Bei den Hessen war er 13 Jahre lang als Vorstandsvorsitzender tätig.

Die Entwicklung der Frankfurter bewertete Bruchhagen sehr positiv. Von zu hohen Saisonzielen will er beim Blick auf seinen Ex-Klub aber dennoch nicht sprechen.

Der gebürtige Ostwestfale erklärte dazu: "Es ergibt keinen Sinn, die internationalen Plätze als Ziel auszugeben, weil das kaum realistisch ist. Sechs, sieben Vereine sind mit ihrem Etat besser ausgestattet als die Eintracht. Aber die Mannschaft und das ganze Gebilde wirken nach außen extrem geschlossen. Das ist eine gute Voraussetzung, um für eine Überraschung zu sorgen." 

Die SGE habe sich zuletzt klar weiterentwickelt. "Ich hatte immer den Abstiegskampf im Hinterkopf, das ist nun nicht mehr nötig. Dafür hat die Eintracht zu viel Substanz zugelegt. Wenn ich überhaupt eine Gefahr sehe, dann ist es eine Selbstzufriedenheit aufgrund des Erreichten", warnte Bruchhagen.

Eine ähnliche Einschätzung gab er auch im Hinblick auf seinen weiteren Ex-Verein FC Schalke 04 ab, für den Bruchhagen zwischen 1989 und 1992 als Manager tätig war. "Schalke wird eine bessere Saison spielen als zuletzt, aber sie kommen für die internationalen Plätze nicht infrage", so die Prognose des heutigen TV-Experten.

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