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Nervenflattern beim Hoeneß-Debüt: TSG mit Zittersieg

Die TSG Hoffenheim hat sich erst im Elfmeterschießen durchgesetzt
Die TSG Hoffenheim hat sich erst im Elfmeterschießen durchgesetzt
Foto: © Bert Harzer/ Eibner-Pressefoto via www.imago-image
13. September 2020, 18:18

Sebastian Hoeneß hat als Trainer der TSG Hoffenheim ein erfolgreiches Debüt hingelegt. Der Fußball-Bundesligist setzte sich im ersten Pflichtspiel unter seinem neuen Coach in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals nach einer Zitterpartie bei Regionalligist Chemnitzer FC erst mit 3:2 im Elfmeterschießen durch und zog in die zweite Runde ein. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte die Begegnung 2:2 (1:1, 0:0) gestanden.

Andrej Kramaric (48.) erzielte die Führung für die Kraichgauer, die letztmals 2015 gegen 1860 München in der ersten Runde ausgeschieden waren. Kevin Freiberger (59.) und Christian Bickel (100.) drehten die Begegnung zwar vorübergehend, ehe erneut Kramaric (111., Foulelfmeter) die TSG ins Elfmeterschießen rettete. Dabei verhinderten Keeper Oliver Baumann mit zwei Paraden und Christoph Baumgartner mit dem entscheidenden Treffer eine Hoffenheimer Blamage. 3095 Zuschauer - 4632 waren zugelassen - sorgten bei dem Krimi für einen enormen Lautstärke-Pegel.

Europa-League-Starter Hoffenheim übernahm eine Woche vor dem Ligastart am Samstag beim 1. FC Köln (15.30 Uhr/Sky) sofort die Regie auf dem Platz und schnürte das Team aus der Regionalliga in der eigenen Hälfte ein. Durch enormes Pressing wurde der Spielaufbau der Chemnitzer früh unterbunden, echte Torchancen konnten sich die Gäste aber zunächst nicht herausspielen.

Hoeneß, Sohn von Ex-Profi und Ex-Manager Dieter Hoeneß sowie Neffe von Bayer Münchens langjährigem Manager und Vereinschef Uli Hoeneß, stand während der Partie meistens mit verschränkten Armen ruhig am Spielfeldrand und gab nur selten Kommandos an seine Spieler.

Auf das erhoffte frühe Tor wartete Hoeneß allerdings vergeblich. Chemnitz konzentrierte sich ganz auf die Arbeit gegen den Ball, gab so gut wie nie die defensive Grundordnung auf und machte es den Gästen schwer.

In der 21. Minute war Hoeneß außerdem zu einer ersten Umstellung gezwungen: Pavel Kaderabek musste wegen einer Oberschenkelverletzung raus, für den Tschechen kam Joshua Brenet ins Spiel.

Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe Hoffenheim die erste Abschlussmöglichkeit hatte. Ermin Bicakcic scheiterte dabei mit einem Weitschuss.

Die Gäste erhöhten jetzt das Tempo, brachen mehrmals über die Außen durch, und im Zentrum hatte Kramaric im Fünfminutentakt drei hochkarätige Chancen.

Nach der Pause war die Chemnitzer Gegenwehr aber schnell gebrochen. Kramaric staubte nach schöner Vorarbeit des fleißigen Bebou zum 1:0 ab. Zehn Minuten später erzwang Freiberger mit der ersten echten Chance für Chemnitz die Verlängerung und brachte das Stadion noch einmal richtig zum Kochen. Plötzlich wurde Chemnitz offensiver und auch gefährlicher, letztlich aber setzte sich der favorisierte Erstligist mit viel Glück durch.

1. FC Heidenheim 1846
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Borussia Dortmund
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VfL Wolfsburg
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