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Niemals aufgeben: Greipel trotzt der Pyrenäen-"Hölle

Greipel (M.) musste wegen einer Wunde Atibiotikum nehmen
Greipel (M.) musste wegen einer Wunde Atibiotikum nehmen
Foto: © unknown
07. September 2020, 15:57

Der deutsche Sprinter André Greipel hat bei der Tour de France trotz angeschlagener Gesundheit nicht ans Aufgeben gedacht und hofft weiter auf eine Erfolgschance.

"Die letzten beiden Etappen waren natürlich die Hölle, nicht nur vom Profil, sondern auch von der Gesundheit", sagte Greipel dem "SID" am ersten Ruhetag in La Rochelle: "Ich habe es dennoch geschafft, mich ins Ziel zu schleppen. Damit habe ich mich selbst überrascht."

Der 38-Jährige vom Team Israel Start-Up Nation war beim Tour-Auftakt in Nizza gestürzt. Sein Bein musste mit vier Stichen genäht werden, später entzündete sich die Wunde, der "Gorilla" musste ein Antibiotikum zur Behandlung nehmen. 

Greipel nimmt in diesem Jahr zum zehnten Mal an der Großen Schleife teil. Aufgrund der körperlichen Probleme konnte er bislang nicht wie geplant in die Massensprints eingreifen.

"Es gibt noch drei Chancen und ich möchte dabei sein - das sagt der Kopf", sagte Greipel.

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