Honda-Werkspilot Marc Márquez hat sich beim MotoGP-Saisonauftakt in Jerez den rechten Oberarm gebrochen.
Ein Ausritt in der Anfangsphase spülte Márquez beim Spanien-Grand-Prix in Jerez ans Ende des Feldes. Nach einer sehenswerten Aufholjagd befand sich Márquez bereits wieder auf Podestkurs, als er erneut im Kiesbett landete.
Vier Runden vor Rennende war Márquez' Rennen endgültig gelaufen, als er am Eingang von Kurve 3 via Highsider von seiner Honda RC213V geschleudert wurde. Beim Aufschlag brach sich der Spanier den rechten Oberarm. Weitere Verletzungen soll sich Márquez laut einer ersten Stellungnahme von Honda nicht zugezogen haben.
Der MotoGP-Weltmeister wird nun für zwölf Stunden beobachtet. Am Montag erfolgt der Transfer nach Barcelona. Am Dienstag wird Márquez nach aktuellem Stand von Doktor Mir operiert.
"Die Fraktur liegt sehr nahe an einem Nerv, aber bisher konnten wir nicht überprüfen, ob er getroffen wurde oder nicht. Es ist möglich, dass er [der Nerv] unverletzt ist, aber das können wir nicht bestätigen", kommentiert Mir.
