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David Wagner "bekam, was er wollte"

Ex-Talent blickt auf "skrupellose" Zeit beim BVB zurück

Mustafa Amini (2.v.l.) ließ kein gutes Haar am BVB
Mustafa Amini (2.v.l.) ließ kein gutes Haar am BVB
Foto: © imago sportfotodienst
17. Juli 2020, 10:26
sport.de
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Mustafa Amini kam 2012 als großes Talent aus Australien zu Borussia Dortmund. Den Durchbruch beim BVB schaffte er nie. Nun erinnerte sich der mittlerweile 27-Jährige an seine Zeit in Dortmund zurück.

"Es gab viele junge Spieler, die ebenfalls um den Sprung in die erste Mannschaft kämpften. Es war hart, eine andere Welt. Ich will nicht urteilen, aber wenn man spielen möchte, hilft es natürlich, Deutscher zu sein", sagte Amini in einem Interview mit "Spox".

Der Konkurrenzkampf bei der BVB-Reserve sei "skrupellos" gewesen. "Es schien eher so, als sei jeder für sich selbst da. Ich glaube, das ist der Grund, weshalb die zweite Mannschaft nie erfolgreich gewesen ist", ließ der Australier, der mittlerweile in Dänemark spielt, kein gutes Haar an seinem Ex-Klub.

"Jeder Einzelne kämpft darum, in der Bundesliga zu spielen. Wenn man Stürmer ist, hofft man, dass dein Rivale auf dieser Position nicht trifft", führte Amini weiter aus: "Es herrschte ein starker Wettbewerbsgedanke, weil sich jeder in den Blickpunkt der Profis spielen wollte. Das ist der Unterschied zwischen der ersten und zweiten Mannschaft. Die Ersatzspieler bei den Profis jubelten immer, wenn ein Tor geschossen oder ein Spiel gewonnen wurde, weil sie bereits am Ziel waren."

David Wagner "bekam, was er wollte"

Bei der zweiten Mannschaft der Dortmunder spielte Amini damals auch unter dem heutigen Schalke-Coach David Wagner. Auch an den US-Amerikaner hat der Mittelfeldspieler nicht die besten Erinnerungen.

"Er war sehr streng und sorgte dafür, dass er bekam, was er wollte", so Amini, der ergänzte: "Ich erinnere mich noch, wie wir ein Freundschaftsspiel gegen einen Viert- oder Fünftligist verloren haben. Am nächsten Tag mussten wir bereits um 4 Uhr morgens auf dem Trainingsplatz sein. Dort machten wir dann anderthalb Stunden lang Bergläufe mit Medizinbällen. Das zeigt die Schonungslosigkeit des deutschen Fußballs."

Amini sieht dabei auch Parallelen zu Jürgen Klopp: "Die Spieler liefern bei beiden Trainern ihr absolutes Maximum ab. Sie sind freundlich, aber sie sind nicht einfach. Wenn sie nicht das bekommen, was sie verlangen, lassen sie dich das spüren." Beide Trainer seien allerdings immer ehrlich gewesen.

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