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Wolfsburger Fußballerinnen feiern sechste Meisterschaft

Der VfL Wolfsburg gewinnt die deutsche Meisterschaft
Der VfL Wolfsburg gewinnt die deutsche Meisterschaft
Foto: © Darius Simka/regios24 via www.imago-images.de
17. Juni 2020, 16:08

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Keine 18 Stunden nach den Männern hat auch die Frauenfußball-Bundesliga ihren "Geister-Meister" gefunden: Der VfL Wolfsburg hat sich zum vierten Mal nacheinander den Titel gesichert. Mit einem 2:0 (1:0) gegen den SC Freiburg verwandelte das Team von Trainer Stephan Lerch seinen ersten Matchball für die sechste Meisterschaft der Vereinsgeschichte.

DFB-Präsident Fritz Keller gratulierte umgehend zu einem "tollen Erfolg, der einmal mehr beweist, was möglich ist, wenn Lizenzvereine sich auch im Frauenfußball engagieren". Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nannte den Klub "ein Aushängeschild für den deutschen Frauenfußball" und hob die herausragende Kontinuität der erfolgreichen Arbeit hervor.

Vor leeren Rängen im AOK-Stadion trafen Joelle Wedemeyer (32.) und Pernille Harder (47.) für den ungeschlagenen VfL, der acht Punkte vor Bayern München bei noch zwei ausstehenden Spielen nicht mehr einzuholen ist. Nun winkt das Triple: Am 4. Juli (16:45 Uhr) spielt der VfL im DFB-Pokalfinale in Köln gegen die SGS Essen, in der Champions League steht der zweimalige Titelträger im Viertelfinale, das Ende August im Baskenland ausgestragen wird.

Die Frauen-Bundesliga hatte ihren Spielbetrieb Ende Mai nach fast dreimonatiger Corona-Zwangspause unter strengen Auflagen und ohne Zuschauer fortgesetzt.

VfL Wolfsburg zieht mit Potsdam gleich

Mit sechs Meisterschaften zogen die Wolfsburgerinnen nun mit dem Traditionsklub Turbine Potsdam gleich, Bundesliga-Rekordmeister ist der 1. FFC Frankfurt (7).

Die Dominanz und Konstanz des Klubs aus der VW-Stadt sind beeindruckend. Viermal in Serie hatte sich bislang auch nur Potsdam (2009 bis 2012) die Meisterschale gesichert. Gewinnt Wolfsburg auch die verbleibenden beiden Spiele in München am Sonntag und gegen Bayer Leverkusen (28. Juni), würden 64 Zähler auch einen Punkterekord in der eingleisigen Bundesliga bedeuten (bislang Frankfurt 2004/2005 63 Punkte).

Die Wölfinnen übernahmen gegen Freiburg bei hohen Temperaturen von Beginn an das Kommando. Angeführt von der hochkarätig besetzten Offensive um die dänische Toptorjägerin Harder erspielten sich die Gastgeberinnen ein Chancenplus. Der Sport-Club, der zuvor alle drei Spiele seit dem Restart gewonnen hatte, wurde erst nach der Einwechslung von Klara Bühl (55.) gefährlicher.

Im Parallelspiel festigte der FC Bayern mit einem deutlichen 4:0 (4:0) beim 1. FC Köln den zweiten Tabellenrang und damit die erneute Champions-League-Qualifikation. Zudem bezwang Potsdam den SC Sand mit 2:1 (2:0).

11. Spieltag
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1. FC Union Berlin
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FC Carl Zeiss Jena
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Bayer Leverkusen
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Sa, 22.11.
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg
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1899 Hoffenheim
Hoffenheim
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Bayern München
Bayern München
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So, 23.11.
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Werder Bremen
Werder
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1. FC Köln
Köln
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So, 23.11.
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1. FC Nürnberg
Nürnberg
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Mi, 10.12.
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3Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt1061325:151019
4Werder BremenWerder BremenWerder1061319:16319
5Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen1061318:17119
61899 Hoffenheim1899 HoffenheimHoffenheim1051417:11616
7SC FreiburgSC FreiburgFreiburg1051421:19216
81. FC Köln1. FC KölnKöln1042413:15-214
9RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig1041515:19-413
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12Hamburger SVHamburger SVHamburg1013610:24-146
13FC Carl Zeiss JenaFC Carl Zeiss JenaCarl Zeiss Jena1003710:23-133
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