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Eintracht Frankfurt ohne Durchschlagskraft

Triumph im Rhein-Main-Derby: Mainz landet Befreiungsschlag

Wichtiger Auswärtsdreier für Mainz 05
Wichtiger Auswärtsdreier für Mainz 05
Foto: © Jan Huebner
06. Juni 2020, 17:26

Mit dem ersten Sieg nach der Corona-Pause hat der FSV Mainz 05 im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga ein wichtiges Lebenszeichen gesendet.

Die Rheinhessen gewannen das Derby bei Eintracht Frankfurt nach einem überzeugenden Auftritt mit 2:0 (1:0), für den Tabellen-15. bleibt die Situation freilich weiterhin gefährlich.

Moussa Niakhate (43.) und Pierre Kunde (77.) erzielten die Treffer der Rheinhessen, die zuvor fünfmal vergeblich auf dieses erlösende Erfolgserlebnis gehofft hatten.

Damit durfte sich auch Trainer Achim Beierlorzer den Sieg auf die Fahnen schreiben: Niakhate war der einzige Abwehrspieler, der von seiner Rotation verschont wurde, Kunde wechselte Beierlorzer Mitte der zweiten Halbzeit ein.

Die gewaltigen Veränderungen im Defensivverbund machten sich größtenteils auch nicht bemerkbar - was daran lag, dass die drei Neuen in der Viererkette blendend von ihren Vorderleuten unterstützt wurden.

Dank großer Laufbereitschaft stellten die Gäste im Mittelfeld immer wieder mögliche Anspielstationen der Frankfurter zu, außerdem attackierten die Offensivspieler um den präsenten Jean-Philippe Mateta die Eintracht-Abwehr so früh wie nur möglich.

Offener Schlagabtausch in der Anfangsphase

In einer taktisch hochinteressanten Begegnung blieben allerdings lange Zeit die Torabschlüsse auf der Strecke. Zu Beginn der Partie schickten Martin Hinteregger (1.) auf Frankfurter Seite sowie Mateta (2.) den Ball zwar in Richtung der Tore, die beiden Keeper mussten in beiden Aktionen aber nicht eingreifen.

Auch nach der spielerisch besten Phase in der ersten halben Stunde durften sich die Torhüter äußerst glücklich schätzen, dass den Feldspielern die Präzision fehlte.

Sowohl die Mainzer Robin Quaison (29.) und Taiwo Awoniyi (31.) als auch Frankfurts Filip Kostic (30.) hätten aus kurzer Distanz die Führung erzielen können. Die besorgte Niakhate mit einem wuchtigen Kopfball.

Kunde macht den Deckel drauf

Die Frankfurter, bei denen Abwehrchef Makoto Hasebe mit seinem 309. Bundesliga-Einsatz zum alleinigen asiatischen Rekordspieler aufstieg, sahen sich auch nach dem Seitenwechsel einem widerspenstigen Gegner ausgesetzt.

Die gut eingestellten Mainzer, im bisherigen Saisonverlauf nur dreimal ohne Gegentreffer geblieben, verteidigten weiter mit großer Bereitschaft.

Und hätten die Gäste ihre gelegentlichen Konter besser ausgespielt, wäre die Begegnung wohl frühzeitig entschieden gewesen. Mateta (53.) sowie Robin Quaison (67.) standen bei ihren Treffern allerdings im Abseits, da die Zuspiele im falschen Moment erfolgten. Erst Kunde machte alles klar, sein Treffer wurde nach Videobeweis gegeben.

13. Spieltag
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1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
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Bor. Mönchengladbach
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FC Bayern München
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VfL Wolfsburg
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1. FC Union Berlin
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Sa, 06.12.
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1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
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SC Freiburg
Freiburg
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Sa, 06.12.
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1. FC Köln
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FC St. Pauli
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11SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1244416:21-516
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161. FC Heidenheim 18461. FC Heidenheim 1846Heidenheim1332812:28-1611
17FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli1322911:25-148
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1FC Bayern MünchenHarry Kane517
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Bor. MönchengladbachHaris Tabakovic07
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