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Seit knapp zehn Jahren schnürt Lukasz Piszczek mittlerweile seine Fußballschuhe für den BVB. Im Sommer läuft das Arbeitspapier des Polen bei Borussia Dortmund aus. Dennoch deutet alles auf eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit hin.
Nach "Bild"-Informationen bieten die Westfalen ihrem 34 Jahre alten Dauerbrenner nämlich einen "zweiten Renten-Vertrag" an. 2018 hatte Piszczek zuletzt verlängert, schon damals erhielt er ein Arbeitspapier, das bis zu seinem Karriereende gültig sein sollte.
Doch der Rechtsverteidiger zeigt weiter keine Müdigkeit und zählt auch unter Trainer Lucien Favre noch zum Stammpersonal beim BVB. Deshalb soll er eine weitere Saison bleiben.
29 Mal stand Piszczek in der aktuell unterbrochenen Spielzeit für die Borussia auf dem Rasen. Seinen Offensivdrang stellte er dabei erneut unter Beweis, sammelte bislang fünf Scorerpunkte (ein Tor, vier Vorlagen).
Sportdirektor Michael Zorc macht keinen Hehl aus seiner Bewunderung für den Fanliebling. "Ich urteile immer danach, ob ein Spieler noch die nötige Kraft und Leistungsbereitschaft hat. Das war bei Lukasz definitiv der Fall. Wegen der Corona-Krise führen wir zurzeit keine Vertragsgespräche. Aber wir werden bald sprechen", kündigte der 57-Jährige in der "Bild" an.
Elfte BVB-Saison für Piszczek?
Piszczek war 2010 von Hertha BSC zum BVB gewechselt. Seither feierte er je zwei Meisterschaften und Pokalsiege mit den Schwarzgelben. 354 Einsätze, 18 Treffer und 64 Assists haben ihm in Dortmund Kultstatus verschafft.
Allem Anschein nach wird der Abwehrmann nun noch eine elfte Saison im Ruhrpott verbringen - und danach seine Karriere beenden.
In einem "schwatzgelb"-Interview sagte Piszczek im Januar: "Ich habe schon früh gesagt, dass ich am liebsten meine Karriere beim BVB beenden möchte und ich hoffe, dass es auch so kommen wird." Sieht schwer nach einem Happy End aus!
