Welcher Spieler verstärkt Bundesliga-Rekordmeister FC Bayern zur nächsten Spielzeit? Geht es nach dem Ex-Münchner Dietmar Hamann könnte Jean-Phillipe Mateta vom 1. FSV Mainz 05 ein geeigneter Kandidat sein. Die Rheinhessen reagierten auf die Aussagen des 46-Jährigen umgehend.
"Ich habe natürlich mitbekommen, dass ihn Didi Hamann mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht hat. Darauf können wir als Verein und der Spieler auch stolz sein, wenn ein Champions-League-Gewinner mit dem FC Liverpool so eine hohe Meinung über Mateta hat", entgegnete Sportvorstand Rouven Schröder gegenüber "Sport1".
Hamann hatte den Angreifer jüngst im "kicker" als "preisgünstige" Alternative für den FC Bayern vorgeschlagen, wenn es darum geht, die Offensive zu verstärken. Auch Jhon Córdoba vom 1. FC Köln und Werder Bremens Milot Rashica nannte der Ex-Profi als Möglichkeiten für die nächste Transferphase.
Bislang wird rund um den FC Bayern eher über eine Verpflichtung von Leroy Sané oder von Timo Werner spekuliert. Sané soll dem Vernehmen nach zwischen 80 und 100 Millionen Euro kosten, Werner kann für eine feste Ablöse wechseln, die bei 50 bis 60 Millionen Euro liegt.
Mateta kann "noch eine Menge dazulernen"
Nach Informationen von "Sport1" zählt zumindest der Mainzer Mateta derzeit nicht zu den Kandidaten, die die Münchner ernsthaft auserkoren haben. Eine Anfrage liegt Mainz demnach nicht vor.
Laut Rouven Schröder hat Mateta "sicherlich ein großes Potential. Er ist groß, schnell und torgefährlich. Dazu kann er noch eine Menge auf und neben dem Platz dazulernen." Bei Mainz 05 hat der 22-Jährige noch einen Vertrag bis 2023, eine Ausstiegsklausel ist vertraglich nicht verankert.
Der zehnfache französische U21-Nationalspieler Jean-Philippe Mateta kam im Sommer 2018 aus Le Havre nach Mainz. In bislang 46 Pflichtspielen erzielte der Mittelstürmer 16 Tore.